Europa League: Pleiten für Austria, Sturm und Salzburg

Austria nach Führung 1:2

Veilchen starten Gruppenphase der Europa League mit Heim-Niederlage gegen Favorit Metalist Charkiw.

Bitter! Gegen die favorisierten Gäste aus der Ukraine (Marktwert Metalist: 60 Millionen Euro) bezog die Wiener Austria zum Auftakt der Europa League eine unnotwendige 1:2-(1:0)-Heimniederlage. Jun brachte die stark beginnenden Gastgeber nach Vorarbeit von Barazite früh mit 1:0 in Führung. Junuzovic (21.) und Rogulj (25.) vergaben einen höheren Vorsprung. In Hälfte zwei fiel die Austria zurück. Gueye stellte per Kopf auf 1:1 (56.).Und nach einem Foul von Goalie Grünwald verwertete Cleiton den fälligen Elfmeter zum 1:2-Endstand (78.). „Schade, da wäre mehr für uns drinnen gewesen“, sagte Austria- Coach Karl Daxbacher. Dumm: Bei der Trauerminute für einen verstorbenen (und einschlägig bekannten) Austria-Fan stimmten einige der 10.000 Fans Nazi-Parolen an.

Buhrufe für Sturm - Im Stadion ging das Licht aus

Bitterer Europa-League-Abend für Sturm! Die Grazer fingen sich gegen Lok Moskau eine 1:2- (1:2)-Pleite und Schmährufe ein: Das Flutlicht fiel vor Spielbeginn aus.

Die Fans in der ausverkauften UPC-Arena mussten 40 Minuten auf den Ankick warten. Entschädigt wuden sie mit einem Traumtor von Szabics (14.). Doch Obinna (28.) und Sytschew (29.) drehten die Partie mit einem Doppelschlag.

Red Bull zogen gegen Lok Moskau den Kürzeren

Die Mozartstädter gingen beim französischen Millionenklub Paris Saint-Germain 1:3 (0:2) unter. Für Salzburg setzte es im Prinzenpark-Stadion vor 20.000 Fans eine 1:3-Pleite gegen Paris Saint-Germain. Die Bullen begannen stark, handelten sich aber ein Elfertor durch Nene ein (35.). Bodmer erhöhte per Volley-Kracher auf 2:0 (44.).Nach der Pause machte Menez alles klar (67.), Sekagya gelang der Ehrentreffer (87.). „Sehr schade, da war mehr drin“, ärgerte sich Maierhofer.

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