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Ex-Sturm-Trainer Hyballa dockt in Leverkusen an

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Peter Hyballa wurde am Montag als neuer Assistenztrainer von Bayer 04 Leverkusen präsentiert. Der ehemalige Cheftrainer von Sturm Graz übernimmt den Posten bis zum Saisonende.

Ein wenig turbulent ging es zuletzt bei Leverkusen zu. Nach der Talfahrt mit nur einem Sieg in den letzten zehn Pflichtspielen wurde Trainer Sami Hyppiä beurlaubt. Am Montag wurde Sascha Lewandowski, der 2012 bereits mit dem Finnen ein Trainer-Duo bildete, dann aber wegen Differenzen Nachwuchschef bei Leverkusen wurde, als neuer Cheftrainer vorgestellt. Kurios: Sollte der Pharma-Klub doch noch einen Champions-League-Platz erreichen, verlängert sich Hyppiäs auslaufender Vertrag um ein weiteres Jahr.

Das Jahresgehalt des Finnen soll laut "Bild.de" 1,5 Millionen Euro betragen. Damit Leverkusen zahlen "darf", holte sich Neo-Coach Lewandowski Hyballa ins Team. Der 38-Jährige war seit dem Engagement bei Sturm, , ohne Job. Er soll vorerst bis zum Saisonende als Co-Trainer arbeiten. "In den nächsten Wochen wird es bei uns auch auf eine positive Emotionalität und erhöhte Kommunikation ankommen. Für beide Begriffe steht Peter Hyballa", erklärte Lewandowski bei seiner Antrittspressekonferenz.

Ermittlungen gegen Völler

Leverkusens Sportchef Rudi Völler droht Ärger mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der DFB-Kontrollausschuss nahm am Montag Ermittlungen wegen "unsportlichen Verhaltens" gegen Völler auf. Nach dem hatte er die Schiedsrichterleistung von Bastian Dankert in der Sport1-Sendung "Doppelpass" deutlich kritisiert: "Der 13. Mann des HSV war Herr Dankert. Wenn der HSV den Antrag stellt, dass Herr Dankert noch eines der letzten Spiele pfeift, werden sie definitiv nicht absteigen."