Holt Bayern zum zehnten Mal in Serie den Meisterteller? "Nein", sagt Sky-Experte Didi Hamann. "Ich tippe auf Dortmund." Ab Freitag rollt in Deutschland der Ball. Sky zeigt 506 der 612 Spiele in 1. und 2. Bundesliga live.
Titelfavorit Dortmund: "Ich glaube an Dortmund als Meister. Trainer Marco Rose hat einen breiteren, besseren Kader als in Gladbach. Und er hat Erling Haaland. Der Abgang von Jadon Sancho schmerzt, Nachfolger Donyell Malen passt aber zur BVB-Philosophie. Die einzige Ungewisse ist Ex-Trainer Edin Terzic. Er wurde als Technischer Direktor weggelobt, könnte aber Roses Autorität unterwandern. Was soll er sagen, wenn es nicht läuft? Das ist eine ungesunde Konstellation."
Die besten Startaufstellungen der Top 3.
Picturedesk
Bayern: "Mit Jerome Boateng und David Alaba sind zwei Schwergewichte in der Innenverteidigung weg. Trainer Julian Nagelsmann sowie Kahn als Vorstandsvorsitzender sind neu. Da muss sich viel finden. Der Start war holprig, die Erwartungshaltung ist extrem hoch. Dichte und Breite des Kaders sind nicht so wie in den letzten Jahren – das liegt an den Finanzen. Es ist Konfliktpotenzial da. Ex-Trainer Hansi Flick forderte neue Spieler, das kam nicht gut an. Die Achillesferse ist die Abwehr. Da fehlt ein Lautsprecher. Dayot Upamecano ist das nicht, aber junge Spieler wie Davies und Richards brauchen Führung. Was ist, wenn Robert Lewandowski länger ausfällt?"
Torschützenkönig:"Nicht Bayerns Lewandowski, sondern Leipzig-Neuzugang Andre Silva holt die Torjäger-Krone. Der Liga-Rekord von Lewandowski mit 41 Treffern aus dem Vorjahr wird sehr lange halten."
Leipzig: "Der neue Trainer Jesse Marsch hat Titel gewonnen, mit Salzburg ist das aber leichter. Letztes Jahr fehlte ein Torjäger wie Silva, der 15, 20 Tore macht. Der ist jetzt da. Du kannst nicht Meister werden, wenn dein bester Torschütze sechs oder sieben Tore pro Saison schießt. Leipzig verlor mit Upamecano und Ibrahima Konate beide Innenverteidiger. Josko Gvardiol und Mohamed Simakan sind sehr guter Ersatz."
Leverkusen: "Es ist enormes Potenzial da. Sie sind für mich auch ein Titel-Kandidat. Spieler wie Julian Baumgartlinger müssen aber jetzt richtig vorangehen."
Trainer Adi Hütter, Oliver Glasner: "Beide haben tolle Arbeit geleistet. Es ist aber nicht gesagt, dass es so weitergeht. Das ist kein Selbstläufer. Manche Trainer passen nicht woanders hin. Die sieben Top-Teams der vergangenen Saison haben alle neue Coaches, viele tappen im Dunkeln. Zu Weihnachten werden ein, zwei oder drei unter Druck stehen. Dann wird es spannend: Denn die Klubs haben zum Teil viel Ablöse für die Neuen bezahlt."
Abstieg: "Die Top sieben plus Hertha Berlin blicken nach oben. Heißt: Elf Teams spielen gegen den Abstieg. Wer absteigt? Ich habe letztes Jahr Ausgsburg gesagt. Sie waren böse auf mich, blieben oben. Ich sage wieder Augsburg. Die halten das aus."
-
Platz 6: Karl-Heinz Rummenigge. 1980 und 1981 war der Deutsche für die Journalisten der beste Kicker. 1980 wurde er mit Deutschland Europameister.
(Bild: imago sportfotodienst)
-
Platz 6: Kevin Keegan. Der Engländer war 1978 und 1979 die Nummer 1. Mit dem FC Liverpool und dem Hamburger SV holte er internationale Titel.
(Bild: imago sportfotodienst)
-
Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
(Bild: Screenshot)
-
Platz 1: Lionel Messi. Der Supertechniker vom FC Barcelona wurde sieben Mal zum Weltfußballer gewählt - Rekord! Messi hält viele Bestmarken: 2011/2012 schoss er 50 Liga-Tore für Barcelona in einer Saison. Er ist auch der einzige Spieler, der gegen alle 19 Liga-Gegner in Folge traf. 2012 schoss er gegen Leverkusen in der Champions League beim 7:1 gleich fünf Tore.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
Erstmals gewann Messi die Trophäe im Jahr 2009 (Foto). 2010, 2011, 2012, 2015, 2019 und 2021 war er für die Fußball-Journalisten der beste Spieler der Welt.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
Platz 2: Cristiano Ronaldo. Der Modell-Athlet liefert sich seit mehr als einem Jahrzehnt ein Duell mit Messi. Bei der Weltfußballer-Wahl war Ronaldo fünf Mal die Nummer eins, hat also einen Titel weniger als Messi. Der Portugiese war in der Champions League gleich sieben Mal Torschützenkönig - unerreicht.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
2015 nahm er den Titel mit seinem Sohn entgegen. Ronaldo wurde auch 2008, 2013, 2014, 2016 und 2017 ausgezeichnet.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
Platz 3: Michel Platini. Drei Mal war Frankreichs Mittelfeld-Regisseur der beste Kicker der Welt - 1983, 1984, 1985. 1984 holte er mit Frankreich den Europameister-Titel, nach der Karriere wurde er UEFA-Präsident.
(Bild: picturedesk.com)
-
Platz 3: Johan Cruyff. Hollands Fußball-Ikone holte so wie Platini drei Mal den Ballon d'Or - 1971, 1973, 1974. Der Vize-Weltmeister von 1974 holte 23 Titel als Spieler, 14 als Trainer. Seine Klubs waren Ajax Amsterdam und der FC Barcelona. Dort prägte er einen ganzen Fußballstil.
(Bild: picturedesk.com)
-
Platz 3: Marco van Basten. Der Goalgetter bildete ein geniales Team mit Ruud Gullit, Frank Rijkaard und Ronald Koeman. 1988 schoss er Holland in Deutschland zum EM-Titel. Wie Platini und Cruyff wurde Van Basten drei Mal zum Weltfußballer gekürt.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
Platz 6: Franz Beckenbauer. Der "Kaiser" war 1972 und 1976 der beste Fußballer der Welt. 1974 gewann der Deutsche als Spieler den WM-Titel, 1990 als Trainer. 1972 holte er den EM-Titel.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
Platz 6: Ronaldo. In voller Länger heißt er Ronaldo Luis Nazario de Lima. Spitzname: Fenomeno. Wie Beckenbauer stemmt er den Ballon d'Or zwei Mal (1997, 2002). 1994 und 2002 holte er mit Brasilien den WM-Titel. Bei drei Weltmeisterschaften schoss er in 19 Spielen nicht weniger als 15 Tore.
(Bild: GEPA-pictures.com)
-
Platz 6: Alfredo di Stefano. Der argentinische Stürmer gewann auch zwei mal den goldenen Ball (1957, 1959). Mit Real holte er nicht nur acht Mal die Meisterschaft, sondern gewann auch von 1956 bis 1960 fünf Mal in Serie den Europapokal der Landesmeister.
(Bild: imago sportfotodienst)
-
Platz 6: Karl-Heinz Rummenigge. 1980 und 1981 war der Deutsche für die Journalisten der beste Kicker. 1980 wurde er mit Deutschland Europameister.
(Bild: imago sportfotodienst)
-
Platz 6: Kevin Keegan. Der Engländer war 1978 und 1979 die Nummer 1. Mit dem FC Liverpool und dem Hamburger SV holte er internationale Titel.
(Bild: imago sportfotodienst)
-
Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
(Bild: Screenshot)
-
Platz 1: Lionel Messi. Der Supertechniker vom FC Barcelona wurde sieben Mal zum Weltfußballer gewählt - Rekord! Messi hält viele Bestmarken: 2011/2012 schoss er 50 Liga-Tore für Barcelona in einer Saison. Er ist auch der einzige Spieler, der gegen alle 19 Liga-Gegner in Folge traf. 2012 schoss er gegen Leverkusen in der Champions League beim 7:1 gleich fünf Tore.
(Bild: GEPA-pictures.com)