Sport
Fade Liga: Nur 8000 strömen pro Spiel ins Stadion
Die heimische Fußball-Bundesliga hat in den ersten drei Vierteln der Saison (135 Spiele) 1.091.215 Zuschauer (Schnitt 8083) in die Stadien gelockt. Im Vergleich zum letzten Jahr gab es in den ersten 27 Runden aber ein Minus von 7,7 Prozent. Als Gründe führt Bundesliga-Vorstand Georg Pangl das schlechte Wetter und den entschiedenen Abstiegskampf an.
"Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass im Herbst neben der Meisterschaft zusätzlich rund 300.000 Fans bei den Heimspielen der österreichischen Clubs in der Europa League waren", fügte Pangl hinzu. Die meisten Fans in der Punktejagd registrierten bisher Rapid mit 200.202 (Schnitt 15.400), Red Bull Salzburg (188.857/14.527) und Sturm Graz (154.919/11.917).
Zwei Drittel Österreicher
Der sogenannte Österreicher-Topf, mit dem die jungen heimischen Kicker im Oberhaus gefördert werden, zeigt auch nach drei Viertel der Saison positive Tendenz. So ist der Anteil der in der Meisterschaft eingesetzten Spieler in jedem Quartal angestiegen und beträgt aktuell 64,4 Prozent.
Ebenfalls weiter steigend ist der Anteil der eingesetzten jungen Dribblanskis. So kamen in der Herbstsaison fast ein Viertel (22,2 Prozent) Spieler zum Einsatz, die unter 23 Jahre alt waren.
Zuschauer-Statistik in der Bundesliga nach 27 Runden:
Rapid 200.202 (Gesamt) 15.400 (Schnitt pro Spiel)
RB Salzburg 188.857 14.527
Sturm Graz 154.919 11.917
LASK 115.178 8.227
Austria Wien 113.380 8.099
Austria Kärnten 79.321 5.666
SV Mattersburg 71.734 5.518
SV Ried 66.690 5.130
SC Wr. Neustadt 55.801 3.986
Kapfenberger SV 45.169 3.226
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Gesamt 1,091.251 8.083