Österreich

Fall Wastl: Verdächtiger tischt jetzt Sex-Story auf

Heute Redaktion
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Schlag auf Schlag geht es im Fall um die seit 10 Jahren vermisste Kindergärtnerin Heidrun Wastl: Donnerstag wurde über den mordverdächtigen Tischler Erich W. (41) die U-Haft verhängt. Der nahm sich einen Topanwalt - und erzählt abenteuerliche Geschichten.

Schlag auf Schlag geht es im Fall um die seit 10 Jahren vermisste Kindergärtnerin Heidrun Wastl: Donnerstag wurde über den mordverdächtigen Tischler Erich W. (41) die U-Haft verhängt. Der nahm sich einen Topanwalt – und erzählt abenteuerliche Geschichten.

Eine 50 Hektar große Waldfläche bei Lanzenkirchen (NÖ) suchen Polizisten mit Spürhunden seit Mittwoch nach den sterblichen Überresten von Heidrun Wastl (37) ab – bisher ohne Ergebnis. Der Tipp, wo die Leiche der Kindergärtnerin zu finden sein könnte, stammt von verdächtiger Seite: Vom 41-jährigen Tischler Erich W., über den Donnerstag die U-Haft verhängt wurde, weil er Heidrun Wastl ermordet haben soll (es gilt die Unschuldsvermutung).

Der Handwerker beauftragte Topanwalt Ernst Schillhammer mit seiner Verteidigung. Und bei seinen Einvernahmen erzählt Erich W. der Kripo eine wilde Geschichte: Er habe mit der verheirateten Frau und Mutter Heidrun eine Sex-Affäre gehabt. Bei einem Spaziergang im Wald sei sie mit dem Kopf auf einen Stein gefallen. Und aus Angst, das Gpusi könnte auffliegen, habe er die Verletzte liegen gelassen. Bloß: Heidrun Wastl verschwand in Hauspatschen.