Faßmann machte Corona-Test: "Kleines Piksen in Nase"

In Salzburg, Kärnten, Steiermark, Burgenland, Oberösterreich und Niederösterreich haben am Samstag die Corona-Tests für Lehrer und Kindergartenpersonal begonnen - wegen falsch vergebener Termine war aber bereits zum Teil schon am Freitag getestet worden.

Gemeinsam mit seiner Ehefrau machte sich Bildungsminister Heinz Faßmann gleich ein Bild der Lehrer-Massentests und besuchte den Test-Standort im Bundesgymnasium Perchtoldsdorf im Bezirk Mödling. Bei dieser Gelegenheit ließen sich die beiden dann auch gleich selbst testen. "Es ist ein kleines Piksen in der Nase, nicht viel mehr", erklärte Faßmann danach.

Laut dem Bildungsminister sei zudem auch noch nicht genau klar, wie viele Pädagogen sich an diesem Wochenende testen lassen werden. In Tirol, Vorarlberg und Wien gibt es bekanntlich keine eigenen Tests für Lehrpersonal, dort finden sie im Rahmen der allgemeinen Massentests statt.

Andrang am Samstag "überschaubar"

Das Bildungsministerium hat aber noch am Freitag einen Rundruf bei den Bildungsdirektionen in Österreich zur Beteiligung getätigt. "Die Schätzungen in den Bildungsdirektionen lauten, dass sich etwa 65 Prozent der Lehrer und Lehrerinnen angemeldet haben und höchstwahrscheinlich auch zur Testung gehen werden", so Faßmann.

Der 65-Jährige rechnet zudem damit, dass auch noch "andere, nicht Angemeldete zur Testung gehen. Das ist schon ein sehr guter Benchmark bei den Kollegen und Kolleginnen." Laut APA soll der Andrang bei der Teststation in Perchtoldsdorf am Samstagvormittag jedenfalls "überschaubar" gewesen sein.