Wintersport

Favorit früh raus, ÖSV-Ass mit Quali-Bestzeit in Lech

Dominik Raschner ist der Quali-Schnellste des Parallelriesenslaloms von Lech / Zürs. Favorit Alexis Pinturault schafft es nicht ins Finale.

Sebastian Klein
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Dominik Raschner
Dominik Raschner
Gepa

Überraschung in Vorarlberg! Dominik Raschner fährt am Sonntagvormittag die Quali-Bestzeit im Parallelriesenslalom. Der Österreicher absolviert die beiden Läufe in gesamt 45,58 Sekunden und lässt damit den Slowenen Zan Kranjec (+0,04 Sekunden) und den Norweger Henrik Kristoffersen (+0,12) hinter sich.

Raschner ist einer von vier ÖSV-Fahrern, die es ins Finale geschafft haben. Neben ihm dürfen sich Adrian Pertl als Fünfter, Stefan Brennsteiner (13.) und Christian Hirschbühl (15.) über die Finalteilnahme freuen.

Finale ohne Topstar

Das Finale steigt am Sonntag ab 16 Uhr. "Heute" tickert live. Die 16 besten Athleten treten im K.o.-System gegeneinander auf zwei deckungsgleich gesetzten Läufen an.

Raschner: "Ich mag es gern. Ich finde es cool, Mann gegen Mann. Es macht mir generell sehr viel Spaß."

Pertl: "Ja schon, ich habe gewusst, jetzt muss was kommen, sonst bin ich weg. Ich bin froh, dass im zweiten alles geklappt hat."

Mit Alexis Pinturault ist der große Favorit auf den Tagessieg schon in der Quali gescheitert. Der Franzose fuhr im ersten Durchgang noch die Bestzeit. Im zweiten Lauf riskiert er zu viel und fährt durch ein Tor.

Pinturault: "Wir können das nicht immer kontrollieren. Schade. Ich bin nicht zufrieden, aber Parallel ist immer eine Überraschung."

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