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Ferienende bringt Staugefahr
Das Ende der Weihnachtsferien dürfte erneut mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen vor allem im Westen Österreichs einhergehen. Am Samstag werden zahlreiche Urlauber aus den Skigebieten die Heimreise antreten und die Hauptverkehrsstraßen verstopfen. Besonders staugeplagt sollte nach einer Schätzung des ARBÖ Tirol sein.
Auf der Inntalautobahn (A12) wird es dem ARBÖ zufolge vor den Auffahrten der Skitäler, wie Ötztal, Pitztal und Zillertal, sowie im Großraum Kufstein zu Staus und längeren Verzögerungen kommen. Auch auf der Fernpass Bundesstraße (B179), vor den Tunnelportalen des Lermoosertunnels und des Grenztunnels Vils/Füssen und der Pass Thurn Bundesstraße (B161) sowie der Loferer Bundesstraße (B178) werden sich Autofahrer auf lange Wartezeiten einstellen müssen.
In Vorarlberg werden laut der Prognose die Tunnelportale des Dalaasertunnels auf der Arlbergschnellstraße (S16), des Ambergtunnels in Feldkirch sowie des Pfändertunnels in Bregenz auf der Rheintalautobahn (A14) betroffen sein. Staupunkte in Salzburg werden vor allem auf der B311, der Pinzgauer Bundesstraße und im Bereich Zell am See und Lofer liegen.
"In Bayern sollten die Autofahrer besonders auf der Verbindung zwischen München und Salzburg (A8) im gesamten Verlauf viel Geduld mitbringen. Ähnliches gilt auf der Brennerautobahn (A22) in Südtirol vor der Mautstelle Sterzing sowie vor dem Brenner", sagte Katharina Flandorfer vom ARBÖ.
APA/red.