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Ferrari in der Krise! Vettel droht nächster Tiefschlag

Nach dem Eklat in Kanada geht für die F1-Piloten in Le Castellet (Frankreich) weiter. Ferrari konnte technischen Defizite am Auto nicht überwinden.

Heute Redaktion
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Ferrari sucht nach dem verlorenen Sieg in Kanada den Weg aus der Krise. Technische Defizite am Auto machen der Scuderia aber weiter Sorgen. "Was wir mitbringen werden, wird nicht die Lösung für unsere Probleme sein", sagte Teamchef Mattia Binotto vor dem GP in Frankreich.

Ferrari kämpft daher weiter verbissen um eine Revision der Zeitstrafe von Montreal. Eine Änderung des Urteils scheint aber unwahrscheinlich.

Gute Erinnerungen an das Rennen in Le Castellet hat Sebastian Vettel nicht. Im Vorjahr krachte der Deutsche kurz nach dem Start ins Heck des Mercedes von Valtteri Bottas, erhielt auch damals eine Fünf-Sekunden-Strafe und verlor die WM-Führung an Lewis Hamilton.

Die Dominanz der Silberpfeile ist in der heurigen Saison ungebrochen. Alle sieben Rennen des Jahres hat Mercedes gewonnen, fünf Siege davon hat Hamilton eingefahren.

"Wir wissen, dass diese Art von Strecken für unser Paket nicht besonders vorteilhaft sind. Aber es ist nichts unmöglich", stellte Binotto klar.

Nach derzeitigem Stand muss Vettel auch in seinem fünften Jahr bei Ferrari weiter auf einen WM-Triumph warten. Sein Ehrgeiz ist aber immer noch groß: "Ich denke, dass unser Auto das Tempo haben kann, damit es hier ziemlich gut für uns läuft", so der 31-Jährige. (Heute Sport)