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FIFA 16 im Test: Das kann der Karriere-Modus

Heute Redaktion
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Das lange erwartet FIFA 16 ist da! Nach unserem Gameplay-Test, haben wir nun auch die Offline-Karriere-Modi genau unter die Lupe genommen. Die angekündigte große Revolution bliebt zwar sowohl im Spieler-, als auch Managermodus aus. Mit dem neuen Trainings-Tool ist aber eine weitere Komponente dazugekommen, die das Spiel um eine Ecke interessanter macht. Wir haben FIFA 16 auf der PS4 getestet.

Das lange erwartet FIFA 16 ist da! Nach auf der PS4 getestet.
 

Eines fällt beim neuen FIFA 16 auf: Die wahre Arbeit im Fußball-Business passiert auf den Trainingsplätzen. Mit dem neuen Modus zur Spielerentwicklung verbringt man fast mehr Zeit auf dem Übungsgrün, als im vollgepackten Stadion.

 

In verschiedenen Trainings-Kategorien muss man sich mit seinen Spielern in kniffligen Skill-Challenges auf dem Trainingsplatz beweisen. Nicht nur gute Leistungen während der Spiele tragen dazu bei, dass Spieler sich weiterentwickeln. Torschuss-Übungen, Tempodribblings und Grätschen-Training stehen auf dem Tagesplan in beiden Offline-Modi. Wenn man aber nicht so viel Zeit ins Training investieren möchte, kann man dieses erst gar nicht ansetzen, oder simulieren lassen – die Ergebnisse sind in beiden Fällen natürlich nicht optimal.

So füllt man die Transfer-Geldbörse

Der Manager-Modus wurde etwas überarbeitet. Mit einem Sieg bei einem der neuen Vorbereitungsturnieren kann man seine Transfer-Geldbörse ein wenig füllen. Das Scouting-Tool ist relativ gleich geblieben, hat aber auch schon im Vorgänger-Modell sehr gut funktioniert. Hier kann man jetzt gemeinsam mit dem neuen Trainings-Tool noch mehr den Fokus auf talentierte Spieler legen und diese schnell zu Stammspielern entwickeln.

 

Fünf Spielern kann man pro Woche eine Trainingseinheit zuordnen, damit diese sich auf den gewünschten Attributen verbessern. Wenn man sich zum Beispiel einen wahnsinnig schnellen Spieler kauft, der im Abschluss keine optimalen Werte hat, bekommt man dieses Problem mit dem neuen Tool recht rasch in den Griff. Allerdings sind die Trainings-Übungen alles andere als leicht, nicht nur die virtuellen Kicker am Platz müssen alles geben.

Alte Stärken beibehalten

Neu ist auch, dass man vereinslose Spieler und Kicker mit auslaufenden Verträgen ab sofort immer unter Vertrag nehmen kann, das wurde ja bei der 15er-Ausgabe schwer kritisiert. Sonst blieb viel beim Alten, aber das ist auch okay so.

 

Im Be-A-Pro Modus spielt das Trainings-Tool natürlich ebenfalls eine große Rolle. Zwar ist der klassische Aufgaben-Katalog überraschenderweise geblieben – viele hatten eine ähnliche Engine, – erwartet, wo man sich im Spiel Experience-Punkte erkämpft und diese dann manuell verteilen kann. Mit dem Trainings-Modus kann man sich dann pro Woche auf fünf Fertigkeiten zusätzlich zu den im Spiel verdienten Upgrades verbessern. Die große Karrieremodus-Revolution ist leider ausgeblieben, allerdings verleiht der Trainings-Modus dem Spiel eine neue Note, da man ja seine Spieler ein wenig mehr spezialisieren kann.