FIFA 17 im Test: Ankick einer neuen Ära

EA Sports hat am Dienstag seine Demo zum Flagship-Titel FIFA 17 veröffentlicht und dabei positive und negative Schlagzeilen geliefert. PS4 und XboxOne-User mussten lange auf den Release warten, was für reichlich Unruhe auf Twitter sorgte. Das Warten hat sich aber ausgezahlt, denn FIFA 17 scheint im ersten Eindruck unfassbar gut zu sein.

EA Sports hat am Dienstag seine Demo zum Flagship-Titel FIFA 17 veröffentlicht und dabei positive und negative Schlagzeilen geliefert. PS4 und Xbox One-User mussten lange auf den Release warten, was für reichlich Unruhe auf Twitter sorgte. Das Warten hat sich aber ausgezahlt, denn FIFA 17 scheint im ersten Eindruck unfassbar gut zu sein.
Unter FIFA-Veteranen gilt: Es sind immer die FIFAs der ungeraden Jahren sehr gut. Obwohl uns das 16er-Modell auch sehr zugesagt hat, geht man mit FIFA 17 in eine neue Ära und die wird – wenn man das Demo-Gameplay ein wenig genauer unter die Lupe nimmt – sehr spektakulär.

Nach langer Warterei haben wir sogar den Auftakt zu Champions League für einen Demo-Test geopfert und wurden nicht enttäuscht. Die neue Frostbite-Engine macht das Fußball-Game realistischer denn je.

Was uns sofort auffällt: Die Grafik hat wieder einmal einen Sprung nach vorne gemacht. Die Spieler und erstmals auch Trainer sehen sehr lebensecht aus. Auch die Fans im Stadion sind nicht mehr eindimensionale Templates, sondern bringen coole Stimmung auf den Platz.

Neuigkeiten im Gameplay

Wir wollen uns aber auf das Gameplay konzentrieren. Mit der neuen intelligenten Situationserkennung ist es nicht mehr so einfach seinen Gegenspieler zu überlaufen, da muss man sich schon trickreich durchsetzen oder das Kombinationsspiel ankurbeln.

Genial scheint auch die neue Tormann-Engine. Ob mit Glanzparaden oder Eiertoren, die Goalies werden sicherlich ein Faktor in FIFA 17. Mit der Frostbite-Engine ist es auch so, dass den Spielern der Ball nicht mehr so statisch am Fuß klebt, sondern durchaus auch einmal zu weit wegspringt – Realismus pur!

Neue Standards

Ebenfalls neu ist die Mechanik bei Standard-Situationen. Bei unseren ersten beiden Eckbällen konnten wir gleich einnetzen – Neu ist, dass man mit einem Cursor den Ball in eine gewisse Region des Strafraums zirkeln kann. Wenn man dann auch noch die richtigen Laufwege und die richtige Stärke bei der Flanke wählt, dann klingelt es schon. Ein wenig kniffliger ist es bei Freistoß-Flanken. Apropos Freistöße: Da hat EA auch wieder herumgeschraubt, die neue Schuss-Engine verspricht auch einiges.

The Journey

EA hat uns aber mit der Demo auch auf den Journey-Modus eingestimmt. Als Jungspieler Alex Hunter muss man sich zuerst Schmährufe von den gegnerischen Fans gefallen lassen, bis man dann erstmals eingewechselt wird. Immer wieder muss man gewisse Fragen beantworten, die einem ein Hitzkopf-Image oder jenes eines etwas cooleren Kickers beschert.

In-Game muss man diverse Vorgaben des Trainers erfüllen, um weiterhin berücksichtigt zu werden. Es folgt ein Trailer-Video, das zahlreiche Facetten des neuen Modus präsentiert. Wir sind gespannt, wie sich The Journey dann wirklich präsentiert.

FIFA 17 erscheint am 29. September auf allen Plattformen.