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Fink: "Man muss mehr tun, um Rapid zu schlagen"

Heute Redaktion
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Nach der 0:1-Niederlage im Wiener Derby fand Austria-Coach Thorsten Fink ehrliche Worte. Die Leistung seiner Teams bezeichnete der Deutsche als "ängstlich" und "zu wenig". "Man muss mehr tun, um hier zu gewinnen", stellte der violette Coach nach dem Spiel klar.

Nach der -Coach Thorsten Fink ehrliche Worte.  Die Leistung seiner Teams bezeichnete der Deutsche als "ängstlich" und "zu wenig". "Man muss mehr tun, um hier zu gewinnen", stellte der violette Coach nach dem Spiel klar. 

Dabei fand der Deutsche auch Komplimente für den Gegner: "Rapid hat hervorragend gespielt, sie haben gezeigt, wie es geht. Wir haben nicht das gespielt, was wir können." Unmittelbar nach dem Spiel sprach Fink Klartext: "Wir haben zwar nicht viele Chancen zugelassen, doch spielerisch war das zu wenig. Im Zweikampf waren wir nicht nahe am Mann, waren ängstlich." 

Trotz der Pleite ist der Deutsche mit der Entwicklung in den letzten Wochen durchaus zufrieden. "Wir haben in den letzten Wochen guten Fußball gespielt, hatten viele Aktionen. Gegen Rapid nicht. Der Gegner war einfach besser. Das muss man anerkennen." Wenngleich Fink auch mit dem Gegentor haderte: "Der Sieg war verdient, auch wenn der Treffer glücklich zustande gekommen war."

Gorgon: "Wenn es nicht läuft kriegt man so ein Tor"

Ähnlich sah es auch Alexander Gorgon, der nach überstandener Grippe wieder in der Startformation stand. "Ich Großen und Ganzen war Rapid besser, wir hatten zu wenig Zug im Spiel. Auch wenn ihr Sieg verdienter gewesen wäre, wenn sie sich eine echte Torchance herausgespielt hätten. So haben wir das Tor selbst aufgelegt." Der unglückliche Gegentreffer passte für den besten Austria-Torschützen genau ins Bild. "Wenn es nicht läuft, kriegt man auch noch so ein Tor."

"Ich bin zurückgesprintet, wollte hinten aushelfen", schilderte Pechvogel Alexander Grünwald, der den Siegtreffer Rapids unglücklich aufgelegt hatte, nach dem Spiel. "Ich wollte mich nicht spielen, wollte klären." Dieser Abschlag landete via Schaub genau vor Tomi. "Nach dem Seitenwechsel sind wir eigentlich besser ins Spiel gekommen", haderte der Mittelfeldmotor mit dem Gegentreffer.