Flüchtlingskinder wegen Kirschendiebstahl angezeigt

Wahnwitzige Anzeige in Deutschland: Ein 62-Jähriger war total entsetzt, dass drei Flüchtlingskinder von seinem Baum Kirschen pflückten und machte eine Anzeige. Da die Kids strafunmündig sind, wurde das Verfahren eingestellt.

Wahnwitzige Anzeige in Deutschland: Ein 62-Jähriger war total entsetzt, dass drei Flüchtlingskinder von seinem Baum Kirschen pflückten und erstatte sofort Anzeige. Da die Kids strafunmündig sind, wurde das Verfahren eingestellt. 
Die Früchte des Zorns: Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, aßen drei Kinder aus Afghanistan Kirschen von einem Baum, der Besitzer fand das gar nicht lustig und rief die Polizei: "Einfach auf den Baum klettern und die Bäuche vollstopfen, das geht nicht", sagte der Mann zur "Bild". 

Die Flüchtlingskinder wussten angeblich nicht, dass der Baum jemanden gehört. Da es keinen Zaun gab, glaubten sie, dass man die Kirschen essen dürfe. Zu dritt fuhren die Burschen vom Asylwerberheim in Baeck im Bundesland Brandenburg zu dem Grundstück und ernteten die Kirschen. 

Der Grundstückbesitzer sah das und schlug sofort Alarm: "Hätten die Jungen mich ordentlich gefragt, hätte ich das erlaubt. So aber alarmierte ich sofort die Polizei." Die Kinder flüchteten in ihre Herberge, doch schon wenig später traf die Polizei ein und fand die "Kirschendiebe". Die Burschen gestanden den "Mundraub".

Anzeige fallen gelassen

Weil die Kinder aber alle unter 14 Jahre sind wurde die Anzeige wieder allen gelassen. Außerdem war der Wert auch ziemlich gering, laut Schätzungen des Besitzers belief sich der Schaden auf etwa acht Euro.