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Foda könnte sich Gang in tiefere Liga vorstellen

Heute Redaktion
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Eineinhalb Wochen nach dem Ende seiner Trainer-Ära bei Fußball-Meister Sturm Graz hat Franco Foda noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen. "Ich weiß noch nicht, wo die Reise hingeht. Bis zum 31. Mai werde ich jedenfalls nichts annehmen", sagte der Deutsche am Sonntag in der ORF-Sendung "Sport am Sonntag".

Eineinhalb Wochen nach dem Ende seiner Trainer-Ära bei Fußball-Meister Sturm Graz hat Franco Foda noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen. "Ich weiß noch nicht, wo die Reise hingeht. Bis zum 31. Mai werde ich jedenfalls nichts annehmen", sagte der Deutsche am Sonntag in der ORF-Sendung "Sport am Sonntag".

Foda hat sich nach eigenen Angaben zuletzt Spiele in Deutschland und Österreich angesehen. Gerüchte über einen möglichen Wechsel zu Hertha BSC oder Red Bull Salzburg wollte der Ex-Sturm-Coach nicht kommentieren.



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Für den ab Montag 46-Jährigen gibt es bestimmte Kriterien, die bezüglich seiner kommenden Traineraufgabe erfüllt werden müssen. "Es geht mir nicht darum, ob ein Verein ein großes Budget hat. Der Verein muss passen, die Voraussetzungen müssen stimmen und ich muss das Gefühl haben, mit den Leuten gut zusammenarbeiten zu können", erklärte Foda.

"Muss nicht jedes Angebot annehmen"

Der Ex-Sturm-Kicker kann sich jedenfalls vieles vorstellen, wie auch den Gang in eine tiefere Liga. "Ralf Rangnick ist etwa in die dritte Liga gegangen, weil er Perspektiven gesehen hat", erinnerte Foda. Auch eine Weiterarbeit in Österreich ist durchaus denkbar.

"Ich bin Gott sei Dank in der Situation, nicht jedes Angebot annehmen zu müssen. Der Reiz muss da sein, die Aufgabe muss stimmen. Ich bin für alles offen und kann mir auch vorstellen in der österreichischen Liga zu arbeiten, die nicht so schlecht ist, wie sie immer wieder dargestellt wird", sagte Foda.