Formel 1

Formel-1-Fans toben in Monza wegen Safety Car

Ferrari-Party gecrasht! Bei der 100-Jahre-Feier der Rennstrecke in Monza waren die Hausherren chancenlos – auch wegen dem Safety Car.

Heute Redaktion
Verstappen hinter dem Safety Car
Verstappen hinter dem Safety Car
IMAGO/Motorsport Images

Mehr als 300.000 Fans waren zum Jubiläum des Formel-1-Mekkas nach Italien gereist. Einen Heimsieg gab es aber nicht zu bejubeln. Denn Pole-Setter Charles Leclerc konnte Platz eins gegen WM-Dominator Max Verstappen nicht verteidigen. Der Red-Bull-Pilot, der von Platz sieben ins Rennen gestartet war, siegte in überlegener Manier – und mit Hilfe des Safety Cars.

Das kam in der 47. Runde, als der McLaren von Daniel Ricciardo neben der Strecke ausgerollt war. Und es blieb bis zur letzten Runde auf der Strecke – was Leclerc die Chance auf eine finale Attacke nahm. "Kommt schon, die Strecke ist frei", tobte der Monegasse am Funk. Von den Tribünen gab es wütende Pfiffe, weil die Streckenposten ein dramatisches Finale für die Fans verhinderten.

"Das Ende war frustrierend", meinte Leclerc nach dem Rennen. "Ich habe alles gegeben und hätte mir gewünscht, dass wir mit einem Rennen aufhören. Es ist eine Schande." Verstappen dagegen konnte es nur recht sein. Er baute mit dem elften Saisonsieg den WM-Vorsprung weiter aus. Nur noch drei Triumphe fehlen ihm auf den Saisonsieg-Rekord von Ikone Michael Schumacher und Sebastian Vettel. Sechs Rennen sind in dieser Saison noch zu fahren.

"Wir hatten ein großartiges Rennen", freute sich Verstappen. "Schade, dass es keinen Re-Start gegeben hat. Aber wir hatten ein tolles Auto und haben das Rennen kontrolliert." Ein Ende von Verstappens Super-Serie zeichnet sich nicht ab. Die nächste Chance für die Konkurrenz gibt es am 2. Oktober in Singapur.

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