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Formel-1-Piloten stimmen mehrheitlich gegen "Halo"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ XPB Images

Die für 2018 geplante Einführung des Halo-Cockpitschutzes könnte sich weiter verzögern. Denn wie "Auto, Motor und Sport" berichtet, sprach sich die Mehrheit der Formel 1-Piloten gegen das umstrittene System aus.

Die für 2018 geplante Einführung des Halo-Cockpitschutzes könnte sich weiter verzögern. Denn wie "Auto, Motor und Sport" berichtet, sprach sich die Mehrheit der -Piloten gegen das umstrittene System aus. 

In einer Umfrage der FIA votierten die Formel 1-Piloten überwiegend gegen das "Halo"-System. Demnach seien bis 1. Februar von 16 der 22 Piloten Antworten bei der FIA eingegangen. Sieben Piloten stimmten gegen das umstrittene Cockpit-Schutzsystem, fünf dafür und vier Antworten seien nicht eindeutig zuzuordnen gewesen. 

Bereits während der Saison hatten die Teams ihren Widerstand gegen das Schutzsystem zum Ausdruck gebracht. Ein Einführung 2017 scheiterte an der Ablehnung der Rennställe. Eine Einführung 2018 ist weiter unwahrscheinlicher geworden. Auch der von Red Bull vorgestellte "Aeroscreen" ist bei den restlichen Teams äußerst unbeliebt, wird doch ein aerodynamischer Vorteil des österreichischen Rennstalls befürchtet.