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Forscher entdecken die Ursache von Schluckauf

Heute Redaktion
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Bisher war die Ursache für Schluckauf für die Forschung ein großes Rätsel dargestellt. Dieses scheint nun gelöst zu sein. Und sie erstaut gewiss.

Was steckt hinter Schluckauf? Diese Frage stellte die Wissenschaft bisher vor ein Rätsel. Man kennt zwar die Auslöser, aber die Funktionshintergründe blieben bislang verborgen. Nun ist Forschern ein Durcbruch gelungen.

Ausgelöst wird Schluckauf unter anderem beim schnellen Schlucken von Speisen oder Getränken als auch Luft.

Evolutionstechnische Mechanismen verbergen sich dahinter

In einer Studie am University College London (UCL) beschrieben Forscher ihre Ergebnisse. Die Beobachtung von Säuglingen und Föten half ihnen den Mechanismus dahinter zu ergründen. Bereits in der neunten Schwangerschaftswoche kann es dazu kommen.

Bei Frühchen kommt es vor, dass sie 15 Minuten pro Tag Schluckauf haben.

Bei den Kontraktionen senden sie Wellen von Hirnsignalen aus.

Bei Babys stellt er daher eine Gehirnaktivität dar, die einen wichtigen Nutzen hat. Dort reguliert sie die Lernfähigkeit Atemmuskeln zu überwachen und in Folge die Atmung steuern zu können.Bei der Geburt sind die Muskeln noch nicht vollständig entwickelt.

Reflex ohne sinnhafte Funktion

So tiefsinnig die Bedeutung bei Neugeborenen, so banal die bei Erwachsenen Sie sei vielmehr ein Beispiel für "einen Kater aus früheren Phasen unseres Lebens, der bis ins spätere Leben andauert.

Hinter einem chronischen Schluckauf kann sich jedoch sogar ein Herzinfarkt oder Tumor, Überwiegend sind Männer davon betroffen. Meisten handelt es sich aber um eine Magenschleimhautentzündung oder Sodbrennen.

Der Phrenicus-Nerv durchzieht den halben Körper vom Gehirn bis zum Zwerchfell. Deswegen kann man Erkrankungen erkennen, die an dem Nerv liegen.

Übrigens: Hausmittel wie die Luft anzuhalten und kaltes Wasser zu trinken können tatsächlich helfen.

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