Zu schön um wahr zu sein

Frau hat plötzlich 6.600€ am Konto, dann ist alles weg

Auf das Konto einer Wienerin wurden fälschlicherweise mehrere tausend Euro überwiesen. Der schnelle Geldsegen hielt nur kurze Zeit an.

Stefan Pscheider
Frau hat plötzlich 6.600€ am Konto, dann ist alles weg
Der hohe Betrag auf ihrem Bankkonto machte eine Wienerin mehr als stutzig. Sofort kontaktierte sie die Personalabteilung.
Leserreporter

Der Blick aufs Bankkonto kann schon einmal für ein unwohles Gefühl sorgen. So auch bei Karina (Name von der Redaktion geändert), jedoch in eine eher ungewöhnliche Richtung: Auf ihrem Konto befanden sich plötzlich 6.600 Euro mehr – überwiesen vom Dienstgeber der Wienerin. Geld, das die Angestellte absolut nicht zuordnen konnte.

"Ein unmögliches Verhalten!"

Karina wusste sofort, dass hier irgendwas nicht stimmen kann: "Ich wollte das umgehend geklärt haben! Deshalb kontaktierte ich sofort die Personalabteilung und erzählte ihnen von dem Vorfall". Die ehrliche Dame hat darauf hingewiesen, dass in ihrem Betrieb derzeit Überstunden ausbezahlt werden: "Da ich mich momentan in Karenz befinde, steht mir diese Auszahlung daher nicht zu."

Nachdem die Wienerin die Sache klären konnte, wunderte sie sich über das ihrer Meinung nach unmögliche Verhalten der Personalabteilung: "Man hat mich behandelt, als hätte ich etwas falsch gemacht, dabei haben sie den Fehler gemacht. Beim darauffolgenden Mail-Austausch wurde auch mein Name mehrere Male falsch geschrieben." Karina fühlte sich von oben herab behandelt.

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"Keine Wertschätzung für Ehrlichkeit"

Außerdem ist sie der Meinung, dass man ihr keine Wertschätzung für ihre Ehrlichkeit entgegengebracht hat. Stattdessen sei sie sehr unfreundlich behandelt worden: "Was soll das? Immerhin war das auch für mich ein zusätzlicher Zeitaufwand! Da hätte man sich auch einmal zusammenreißen können."

Noch am selben Tag konnte das Problem schließlich geklärt werden. Die Rücküberweisung wurde beauftragt. Doch nicht des Geldes wegen ist die Wienerin im Nachhinein gekränkt: "Die Summe steht mir ja sowieso nicht zu! Für die überhebliche Arroganz der Personalabteilung habe ich aber absolut kein Verständnis!"

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