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Maniküre-Trend: French Nails sind zurück!

Ein Retrotrend kehrt mit neuem Anstrich zurück: Stars tragen wieder den gleichen Nagellook wie in den Nullerjahren. Mit einem Update.

Heute Redaktion
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Die French Manicure ist zurück. Fans eines natürlichen Nagelbildes dürfen sich freuen.
Die French Manicure ist zurück. Fans eines natürlichen Nagelbildes dürfen sich freuen.
Bild: iStock

Paris Hilton, Britney Spears und Jennifer Lopez: Sie alle gingen in den Nullerjahren nie ohne French Manicure aus dem Haus – also mit nudefarbenen Nägeln und weißer Spitze. Damals noch quadratisch und mit einer dicken Acrylschicht, ist der Look jetzt in einer neuen Variante zurück. Die Nägel wirken damit wieder natürlicher als durch viele Trends, die nach ihnen kamen. Wer möchte schon Nägel, die zu einer Spitze zusammenlaufen?

Leicht gerundet und eckiger sehen sie immer eleganter und weniger künstlich aus. Aber selbst die Nagelindustrie muss sich immer neu definieren, um nicht langweilig zu werden.

Model Bella Hadid war eine der ersten, die wieder auf French Nails setzte. Seit diesem Sommer trägt sie meist längere, mandelförmig gefeilte Nägel mit weißer Spitze. Auch ihre große Schwester Gigi ist mittlerweile auf den Trend aufgesprungen, sie trägt die Nägel jedoch kürzer und natürlicher.

Beyoncé trägt ihre etwas länger, rund gefeilt und ganz ohne dicke Acrylschicht.

Im Insta-Feed von Michelle Humphrey, Nail Artist von Celebs wie Dua Lipa und Rita Ora, gibts French Maniküre in verschiedensten Variationen.

Die bekannte Nageldesignerin hat kürzlich "Vogue UK" verraten, welche Form wem steht: "Lange Nagelbetten können eine breitere weiße Spitze vertragen, bei kürzeren Nagelbetten sieht eine schmale weiße Spitze am besten aus." Was laut Michelle gar nicht geht, sind klobige, quadratische Nägel. "Sie sind nicht mehr cool."

Der Look hat es sogar von den Insta-Feeds der Celebs auf den Laufsteg geschafft. Die New Yorker Nail Artistin Miss Pop zeigte bei der aktuellen Show von Prabal Gurung ultrakurze French Nails. Mit dem 2000er-Look von Britney, Paris und Co. hat der nun wirklich nichts mehr gemeinsam. Und wir sind gar nicht mehr so abgeneigt.