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Froome behält trotz Sturz-Drama am Mont Ventoux Gelb

Heute Redaktion
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Die Königsetappe der Tour de France 2016 auf den Mont Ventoux endete am französischen Nationalfeiertag im Chaos. Nach einem Bremsmanöver eines Motorrads kam Leader Chris Froome zu Sturz, lief zu Fuß weiter. Die Rennleitung wertete die Teappe allerdings nachträglich nur bis zum Sturz. Dadurch behält Froome Gelb.

Läuft bei Chris
— Eurosport.de (@Eurosport_DE)

Am französischen Nationalfeiertag endete die Königsetappe auf den Mont Ventoux im Riesenchaos. Knapp drei Kilometer vor dem Ziel kam es zum großen Eklat. Aufgrund der zahlreichen Fans an der Strecke musste ein Motorrad abbremsen, Richie Porte und Chris Froome krachten in das Kameramotorrad und stürzten. 

Nach dem Sturz lief Chris Froome zu Fuß weiter, um keine Zeit zu verlieren, bis das Begleitfahrzeug des Sky-Teams dem Tour-Leader ein neues Rad brachte. Durch die Panne drohte der Gesamtführende sein Gelbes Trikot zu verlieren, doch die Rennleitung hatte Einsehen mit dem Tour-Dominator und nahm die Zeit vor dem Sturz. Somit konnte der Brite seinen Vorsprung sogar auf 47 Sekunden ausbauen. Die offizielle Erklärung der Tour-Verantwortlichen steht noch aus.

WHAT THE FUCK?!
— CyclingHub.tv (@CyclingHubTV)
Davon unangetastet ist der Etappensieg des Belgiers Thomas de Gendt. Der Belgier kämpfte sich mit einer neunköpfigen Ausreißergruppe den Mont Ventoux hinauf, entschied den Schlusssprint für sich. 

Das Ergebnis


Le Top 10 de l'étape / The Top 10 of the stage
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Le Top 10 du classement général / The Top 10 overall individual time classification

— Le Tour de France (@LeTour)