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Frust bei Wolfsberg: "Ganz bittere Niederlage"

Heute Redaktion
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Mohamed Sahli
Mohamed Sahli
Bild: GEPA-pictures.com

Der Wolfsberger Europa-League-Traum ist beendet. Die Lavanttaler verloren das Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:1, scheiden damit in der Gruppenphase aus.

Für Interimscoach Mohamed Sahli, der von Gerhard Struber übernommen hatte, ein herber Rückschlag, konnten die Lavanttaler dem deutschen Tabellenführer in Graz über weite Strecken einen heißen Tanz liefern.

"Das ist eine ganz bittere Niederlage. Ich war mit den ersten 60 Minuten sehr zufrieden, wir haben sie vor Probleme gestellt und aktiv verteidigt. Taktisch war es perfekt", lobte der Coach.

Der Knackpunkt war die Gladbacher Führung durch Lars Stindl (60.). "Wer das erste Tor schießt, wird gewinnen. Sie haben uns kalt erwischt, nach dem 0:1 haben wir uns schwer getan."

Auch Gäste-Coach Marco Rose zollte den Kärntnern Respekt. "Es war ein schwieriges Spiel. Sie haben uns Probleme bereitet, gute Möglichkeiten herausgespielt. Ab dem Tor hatten wir das Spiel dann im Griff", so der Ex-Salzburg-Coach.

Durch die dritte Pleite der Gruppenphase ist bereits vor dem letzten Spieltag klar, dass Wolfsberg keine Chance mehr auf einen Aufstiegsplatz hat. Das abschließende Gastspiel bei der Roma (12. Dezember, 21 Uhr) wird zum Kärntner Schaulaufen.

Rapid-Präsident Martin Bruckner im "Heute"-Wordrap: