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Frust in Wolfsberg: "Zu blöd, um ein Tor zu schießen"

Wolfsberg hat einen Stolper-Start ins Frühjahr hingelegt. Am Samstag holten die Kärntner gegen Hartberg das zweite 0:0 in Folge. 

Heute Redaktion
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Sven Sprangler traf das Tor nicht.
Sven Sprangler traf das Tor nicht.
Gepa

Schon im Nachtragsspiel gegen Sturm Graz waren die Lavanttaler am vergangenen Sonntag nicht über ein torloses Remis hinausgekommen, Auch gegen Hartberg trafen die "Eurofighter" nicht. 

Die Kärntner Torsperre hatte Sven Sprangler nach dem Spiel so richtig auf die Palme gebracht. Schließlich hatte er die größte Chance im Spiel gehabt, einen Flugkopfball aufs leere Tor an die Latte gesetzt (63.). Mit dem Nachschuss traf Thorsten Röcher den am Boden liegenden Sprangler auch noch am Gesäß. 

"Zu blöd"

Warum saß der Ball nicht? "Gute Frage, ich war einfach zu blöd dafür, um ein Tor zu schießen. Katastrophal, ich bin gerade richtig am Boden", schüttelte der 25-Jährige bei "Sky" den Kopf. 

"Es tut weh, weil wir eigentlich die bessere Mannschaft waren. Aus zwei Spielen zwei Punkte zu holen ist leider zu wenig", so Sprangler weiter. 

Die nächste Chance auf Tore bekommen die Wolfsberger am Mittwoch (20.30 Uhr). Da geht es allerdings gegen den LASK.