Niederösterreich

Für über 7.000 Schüler in NÖ startet die Matura

"Die Matura 2020 steht dabei unter ganz besonderen Herausforderungen", so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Johann Heuras.

Erich Wessely
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Teschl-Hofmeister und Heuras informieren über die heurige Matura.
Teschl-Hofmeister und Heuras informieren über die heurige Matura.
Kraus

Am heutigen Montag beginnen an den niederösterreichischen Schulen die Reifeprüfungen. „Für über 7.000 Schülerinnen und Schüler aus Niederösterreich bedeuten diese Tage auch heuer wieder die letzte große Hürde vor dem Eintritt in das Berufsleben. Die Matura 2020 steht dabei unter ganz besonderen Herausforderungen: Aufgrund von Covid-19 gab es bereits in der Vorbereitungszeit einige Änderungen und auch die Durchführung der Reifeprüfungen wird anders, als die Jahre zuvor ablaufen“, erklären Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (VP) und Bildungsdirektor Johann Heuras.

6. Durchgang mit Zentralmatura

Konkret werden in Niederösterreich in den AHS 3.189 Schülerinnen und Schüler, in den HTL 1.181, in den Handelsakademien 970, in den Humanberuflichen Schulen 1.330 und in den Bildungsanstalten für Elementarpädagogik bzw. Sozialpädagogik 351 Schülerinnen und Schüler, zur Matura antreten. Mittlerweile ist dies der 6. Durchgang mit Zentralmatura.

Die Matura 2020 ist sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Pädagoginnen und Pädagogen ein völlig neues Format. „Die Situation ist sicherlich nicht einfach – ist die Matura doch ohnehin schon aufregend genug. Dennoch war es das Ziel und der Wunsch aller Beteiligten, dass trotz der Krise rund um den Corona-Virus alle Schülerinnen und Schüler ihren Abschluss machen können. Dazu wurden entsprechende Maßnahmen und notwendige Sicherheits- und Hygienevorschriften festgelegt. Nun geht es darum, die Matura so unbeschwert wie möglich abzulegen“, erklären Teschl-Hofmeister und Heuras.

Gesundheit oberstes Gebot

Auch während der Prüfungsphasen sei die Gesundheit oberstes Gebot und so werden die Hygienerichtlinien des Bundes auch während der Matura genau eingehalten. „Das beginnt etwa bei der Ausdünnung der Klassen, geht über das Abstandhalten, das oftmalige Händewaschen und bis hin zum regelmäßigen Lüften. In den vergangenen drei Wochen, in denen die Schülerinnen und Schüler auf ihre Matura vorbereitet wurden, war auch genügend Zeit, um sich an diese Vorgaben zu gewöhnen und mit ihnen gut zurecht zu kommen“, so Teschl-Hofmeister und Heuras weiter.

„Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern für ihre letzte Hürde im Schulleben alles erdenklich Gute und für die Zukunft viel Erfolg“, sind Teschl-Hofmeister und Heuras überzeugt.

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