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Für Comeback: Hirscher trainiert auf einem Bein

Vor zwei Wochen zog sich Marcel Hirscher beim ersten Schneetraining einen Knöchelbruch zu. Das hält den Salzburger aber nicht vom Training ab.

Heute Redaktion
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Im letzten Trainingslauf auf dem Mölltaler Gletscher fädelte der 28-Jährige am 17. August ein, brach sich dabei den Außenknöchel. Der Saisonstart ist damit kein Thema. Der Annaberger muss sechs Wochen Gips tragen.

Doch davon lässt sich der sechsfache Gesamtweltcupsieger nicht unterkriegen. Hirscher rackert weiter für das große Ziel Olympia in Pyeonchang (9. bis 25. Februar). Zur Not auch auf einem Bein.

Dafür entwickelte der Salzburger seine ganz eigene Trainingsmethoden. Nur auf einem Bein stemmt Hirscher seinen Körper samt 15-Kilo-Gewicht in die Luft. Gleichgewichtsprobleme: Fehlanzeige.

"Der rechte Fuß ist ziemlich stark, der linke recht schwer", kommentierte der Salzburger sein Instagram-Video. So wird zumindest das rechte Bein gut trainiert.

Diese Methode muss Hirscher noch einige Wochen beibehalten. Ein Weltcup-Comeback des Salzburgers ist wohl erst in Val d?Isere (9./10.Dezember.) realistisch. (wem)