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Fury: "Ich stürze mich auf Kokain und Nutten"

Heute Redaktion
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Erstes Box-Highlight im neuen Jahr! Tyson Fury und Deontay Wilder steigen am Samstag in Las Vegas zum Rückkampf in den Ring. Im Vorfeld lässt es vor allem der Brite verbal krachen.

Tyson Fury lässt gerne seine Fäuste sprechen – und das ist gut so, zumindest im Box-Ring. Versucht sich das Schwergewicht mit Worten mitzuteilen, kommt oft wenig Gehaltvolles heraus.

So auch vor dem WM-Kampf (WBC) gegen den Amerikaner Deontay Wilder, der am Samstag in Las Vegas steigt.

Fury hat im Vorfeld unter anderem behauptet, dass er sieben Mal am Tag masturbiert, um seinen Testosteron-Spiegel zu erhöhen, dass er Oralsex durchführt, um seine Kiefermuskeln zu stärken und seine Hände in Benzin taucht, um seine Chancen auf einen K.o.-Sieg zu erhöhen.

Der 31-Jährige kündigt an, seinen Gegner im großen Stil zu bezwingen. "Jeder, der denkt, Wilder kann nicht ausgeknockt werden, ist ein Idiot. Ich werde beweisen, wie viel Power ich habe. Ich werde dafür sorgen, dass er aufgibt."

Fury hat Frau und Kinder

Auch die Siegerparty hat Fury bereits im Kopf. "Nach diesem Kampf werde ich mich auf Kokain und Nutten stürzen. Gibt es etwas Besseres? Ich gehe zu den billigen 30-Dollar-Nutten." Was seine Frau Paris und seine drei Kinder davon halten, ist nicht überliefert.

Hört man diese Aussagen, muss man jedenfalls davon ausgehen, dass Fury in seinem Leben ein paar Haken zu viel kassiert hat – womöglich sogar im ersten Kampf gegen Wilder. Im Dezember 2018 ging der Brite nämlich zwei Mal zu Boden, rettete aber ein umstrittenes Remis nach zwölf Runden.

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