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Gary Neville: "Rapid war nicht schlecht, aber wir wa...

Heute Redaktion
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Valencia-Trainer Gary Neville war nach dem 4:0-Sieg in Wien nicht nur über die Beschimpfungen der Rapid-Fans erbost, er lobte seine Mannschaft über den grünen Klee. "Rapid war zwar nicht so schlecht, wir waren aber perfekt in beiden Spielen", so die Manchester United-Legende.

Valencia-Trainer Gary Neville war nach dem -Legende.

"Wenn man sich die Resultate von Rapid in der Gruppenphase ansieht, dann muss man schon sagen, dass sie beeindruckend gespielt haben. Sie haben allerdings nicht ihr Level vom Herbst abgerufen. Rapid war zwar nicht schlecht, wir waren in beiden Spielen aber perfekt, uns ist alles aufgegangen", schwärmte der Valencia-Trainer nach dem Spiel.

Vor allem mit seinen jungen Spielern war der Engländer sehr zufrieden: "Als ich 17 oder 18 war, waren es auch genau solche Spiele, die mir geholfen haben gefestigt zu werden. Internationale Erfahrung ist unheimlich wichtig und es freut mich, dass unsere jungen Kicker eine tolle Leistung gezeigt haben. Der Verein Valencia und vor allem ich selbst setze voll auf die Jugend, das ist unsere Philosophie."

Wichtiger Sieg für das Momentum

Von einer Krise ist Valencia mit mittlerweile vier Siegen in Serie wieder weit entfernt. "Wir waren ja nie wirklich schlecht, nur die Ergebnisse haben nicht gepasst. Ich sehe, dass die Spieler glücklich sind und alles geben, wenn sie das Trikot tragen. Es war gegen Rapid ein sehr wichtiger Sieg um unser Momentum hoch zu halten. Die Vorbereitung auf das nächste Spiel am Sonntag gegen Bilbao beginnt sofort", so Neville weiter.

Auch der Shkodran Mustafi gab eine kurze Analyse ab: "Man muss fairerweise sagen, dass im Hinspiel schon alles erledigt war und das ist nicht ganz einfach damit umzugehen. Wir haben Rapid nicht unterschätzt und haben konzentriert weiter gespielt. Wir haben uns auch in der Liga erfangen, international müssen wir schauen, was unser Los ist, aber wir wollen sicher versuchen das Maximum herauszuholen."

Aus dem Ernst-Happel-Stadion: Phillip Platzer und Markus Miksch