Gast verletzt fürsorglichen Bräutigam mit Messer

Keine gute Tat bleibt ungesühnt: Weil ein Bräutigam einen betrunkenen Hochzeitsgast am Autofahren hindern wollte, verletzte dieser ihn mit einem Messer. Im Handgemenge verlor der frischgebackene Ehemann auch noch seinen Ehering.

In der Nacht auf Sonntag feierte ein frisch vermähltes Pärchen seine Hochzeit in Laakirchen (Bezirk Gmunden). Zu später Stunde wollte ein betrunkener 20-Jähriger mit dem Auto nach Hause fahren. Abgesehen davon, dass der Mann die erlaubte Promillegrenze deutlich überschritten hatte, besaß er noch nicht einmal einen Führerschein. 

Bräutigam wollte helfen - und wurde verletzt

Einer seiner Freunde wollte den Betrunkenen daran hindern, zum Alko-Fahrer zu werden. Doch anstatt dankbar zu sein, zückte der 20-Jährige sein Klappmesser und bedrohte den Freund damit. Daraufhin mischten sich der Bräutigam und ein weiterer Teilnehmer der Feier ein und versuchten, dem 20-Jährigen das Messer wegzunehmen. Dabei wurde der frisch Vermählte verletzt und verlor auch noch seinen Ring.

Betrunkener ging zu Fuß - und wurde festgenommen

Schließlich gelang es den Männern doch noch, den Betrunkenen zu beruhigen und ihm das Messer abzunehmen. Der 20-Jährige marschierte zu Fuß nach Hause, wo er wenig später festgenommen wurde.

Fiasko-Hochzeit in Australien

Im April konnte eine Hochzeit in Australien nicht stattfinden. Der Bräutigam war vom Polterabend noch so betrunken, dass der Priester . Daraufhin zuckte der Bräutigam aus - und der Priester rief die Polizei. Die Braut machte noch am Hochzeitstag Schluss!

APA/red.