"Bist Du deppert!" - entfährt es ab Dienstag (8.11., 20.15 Uhr) wohl wieder so manchem Puls4-Zuseher, wenn Gerald Fleischhacker und sein Aufdecker-Team neue Absurditäten der österreichischen Steuergeldverschwendung präsentieren. Im Video grüßt der Kabarettist alle "Heute.at"-LeserInnen!
"Bist Du deppert!" - entfährt es ab Dienstag (8.11., 20.15 Uhr) wohl wieder so manchem -Zuseher, wenn Gerald Fleischhacker und sein Aufdecker-Team neue Absurditäten der österreichischen Steuergeldverschwendung präsentieren. Im Video grüßt der Kabarettist alle "Heute.at"-LeserInnen!
In der ersten Ausgabe der neuen Staffel von zeigen Gerald Fleischhacker und sein Team auf, wie mittels Schanigärten-Miete Steuergeld baden geht.
Die Stadt Wien verrechnet bei Schanigärten üblicherweise je nach Lage einen Quadratmeterpreis bis zu 7,50 Euro pro Monat. Am Donaukanal gelten jedoch unerklärlicherweise weit niedrigere Preise: So kostet bei der "Adria Wien" der Quadratmeter nur 2,57 Euro, beim "Badeschiff" 1,70 Euro, bei der "Strandbar Herrmann" 5,67 Euro - und zwar pro Jahr. Der Rechnungshof kritisiert, dass die Stadt Wien am Donaukanal ähnliche Preise verlangen solle, wie in anderen Teilen der Stadt.
Bei der "Summerstage" wird der eine Teil vom Bund, der obere Teil von der Stadt Wien direkt vermietet. Der Bund verlangt mittlerweile 26,32 Euro pro Quadratmeter, die Stadt Wien hingegen immer noch nur 1,91 Euro pro Quadratmeter - wiederum pro Jahr.
Was bedeutet das nun für die SteuerzahlerInnen? Der geringste Betrag, den man sonst für einen Schanigarten zu bezahlen hat, ist ein Tarif von 1 Euro pro Quadratmeter und Monat. Geht man von diesem geringsten Betrag aus, dann sind in den letzten Jahren alleine bei den vier genannten Bars durch potentiell entgangene Einnahmen wegen zu niedriger Mieten und Pachten 432.000 Euro "baden gegangen". Hätte man ähnliche Preise wie in der angrenzenden Innenstadt verlangt, hätte die Stadt mehrere Millionen Euro zusätzlich verdienen können.
am Dienstag, den 8. November um 20.15 Uhr auf Puls 4.