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Gevatter Tod sucht Mitfahrgelegenheit

Ein als der Tod verkleideter Mann versetzte die Wiener Autofahrer am Mittwochabend auf der Erdberger Lände ins Staunen.

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter Hans Hansen

Ein als der Tod verkleideter Mann versetzte die Wiener Autofahrer am Mittwochabend auf der Erdberger Lände ins Staunen.

Scheinbar fährt Gevatter Tod nicht mit Bus, Bim oder Bahn, sondern bevorzugt zu trampen. Der verkleidete Mann hielt die Lenker gegen 17 Uhr auf der Erdberger Lände zum Narren. Er streckte seinen knöchernen Daumen in die Höhe, um einen Wagen auf dem Weg zur "Final Destination" anzuhalten. Die Sense hatte er nicht mitgenommen, vermutlich um nicht auch noch den Platz im fremden Kofferraum in Anspruch nehmen zu müssen.

Der Respekt vor dem Tod ist ungebrochen - nur wenige Fahrer hielten an und ließen den Sensenmann einsteigen, vermutlich aus Furcht, "abgeholt" zu werden. Zur Abwechslung hielt die düstere Gestalt auch einen Karton mit den angeschriebenen Fahrtrichtungen "Dead" und "Alive" in den Händen.

"Heute"-Leserreporter Hans Hansen hielt das kuriose Geschehen mit seiner Kamera fest und fand in einem Gespräch mit dem Tod heraus, dass es auch ein Video zur Aktion gibt. Bei der Aktion handelt sich um einen Dreh der YouTube-Gruppe , die sich Clips a la "Versteckte Kamera", Werbeparodien und andere Comedy-Clips zur Aufgabe gemacht hat.