Österreich

Glastür-Unfall geht vor Gericht

Heute Redaktion
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Bild: fotokerschi.at

Der Glastür-Unfall in einem Einkaufszentrum in Pasching wird nun zum Fall für das Gericht. Die Staatsanwaltschaft will die Verantwortlichen klagen. Der Vorwurf: Die Aufhängung für die Tür war nicht ausreichende dimensioniert. Bei dem Unfall Mitte Februar war eine schwangere Frau lebensgefährlich verletzt worden.

Der Glastür-Unfall in einem Einkaufszentrum in Pasching wird nun zum Fall für das Gericht. Die Staatsanwaltschaft  will die Verantwortlichen klagen. Der Vorwurf: Die Aufhängung für die Tür war nicht ausreichende dimensioniert. Bei dem Unfall Mitte Februar war eine schwangere Frau lebensgefährlich verletzt worden.
Die Linzer Staatsanwaltschaft will ein Verfahren gegen jene niederösterreichische Firma, die die Türen in der PlusCity eingebaut hatte, eröffnen. Die für den Einbau verantwortlichen sollen wegen fahrlässiger Körperverletzung belangt werden. Die Staatsanwaltschaft beruft sich auf ein Sachverständigengutachten. In diesem wird bemängelt, dass die Aufhängung für die riesige Glastür nicht ausreichend dimensioniert war.

Bei dem Unfall war die Angestellte Aldina Z. (27) von der umfallenden Tür getroffen worden. Sie wurde schwer am Kopf verletzt. Wochenlang lag sie in künstlichem Tiefschlaf, kämpfte um ihr Leben. Während des Krankenhausaufenthalts brachte sie ihre Tochter zur Welt – ein kleines Wunder.

Mittlerweile ist die Frau wieder zu Haue. Die behandelnden Ärzte sprechen von einer Sensation, da die Frau beinahe ohne bleibende Schäden blieb.

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