Wirtschaft

Goldpreis geht weiter bergab

Im Sog der übrigen Rohstoffe ist auch der Goldpreis am Mittwoch deutlich ins Rutschen gekommen.

Heute Redaktion
Teilen

Das Edelmetall verbilligte sich um bis zu 1,7 Prozent auf ein Zwei-Monats-Tief von 1.602 Dollar (1.233 Euro) je Feinunze. Allein seit Anfang Dezember hat der Goldpreis bereits gut acht Prozent eingebüßt.

Händlern zufolge versuchten die Investoren mit dem Auflösen ihrer Goldpositionen die Verluste in anderen Rohstoffklassen auszugleichen.

Auch der Kurs des Euro ist am Mittwoch kräftig unter Druck geraten und unter die psychologisch wichtige Marke von 1,3 US-Dollar gefallen. Pessimismus in der Schuldenkrise ist nach Einschätzung von Experten dafür verantwortlich, dass die Gemeinschaftswährung auf den tiefsten Stand seit Jänner gesunken ist. Gegen 18 Uhr wurde der Euro bei 1,2966 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,2993 (Dienstag: 1,3181) Dollar festgesetzt.