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Goldtorschütze Junuzovic: "Ich dachte, der geht vorb...

Heute Redaktion
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Nach dem Schlusspfiff war die Stimmung im Ernst Happel-Stadion sensationell. Ein strahlender Zlatko Junuzovic konnte nach dem fünften Sieg im siebenten Spiel nur lachen. Dabei dachte der Goldtorschütze im ersten Moment, er hätte den Ball am Tor vorbei gesetzt.

Nach dem Schlusspfiff war die Stimmung im Ernst Happel-Stadion sensationell. Ein strahlender Zlatko Junuzovic konnte nach dem fünften Sieg im siebenten Spiel nur lachen. Dabei dachte der Goldtorschütze im ersten Moment, er hätte den Ball am Tor vorbei gesetzt.

"Ich hab geglaubt, der geht vorbei", lachte der Bremen-Legionär nach dem Spiel. Konnte er auch, denn da war der 1:0-Erfolg schon fixiert. "Ich bin vom Gefühl her einfach nachgegangen, es war klar, dass so ein Tor das Spiel entscheidet." Denn die Moldawier hatten mit Mann und Maus defensiv gestanden und dicht gemacht: "Es war ein Geduldsspiel, sie standen zu Elft hinten. Es war brutal schwer, die Lücke zu finden." Dem stimmte auch Martin Harnik zu: "Wir haben sie defensiv erwartet. Aber dass sie so defensiv gestanden sind, war dann doch etwas überraschend. Es war das erwartete Geduldspiel."

Dabei hatte Junuzovic in der ersten Halbzeit eine Riesenchance, scheiterte aber per Kopfball am Moldawien-Keeper. "Ich hätte es eigentlich mit meiner Kopfballstärke machen müssen", grinste der lediglich 1,72 Meter große Kreativspieler. Trotzdem war die Freude beim Bremen-Legionär riesengroß: "Nach so einem zähen Spiel muss man das erst einmal realisieren, dass wir mit großem Abstand Tabellenführer sind." Für das ausverkaufte Ernst Happel-Stadion hatte Junuzovic nur lobende Worte: "Die Stimmung war sensationell."

Fuchs: "Eines der härtesten Spiele"

Völlig trocken sah es Marko Arnautovic. "Wir haben gewonnen und waren die überlegene Mannschaft. Die haben nicht mal Luft bekommen. Wir haben unsere Aufgabe erfüllt und gewonnen", meinte der Stoke-Legionär. "Für mich war es eines der härtesten Spiele der Qualifikation weil du viel läufst und dann immer noch zehn Mann vor dir hast. Die haben mit zehn Mann im eigenen Sechzehner verteidigt", sagte ÖFB-Kapitän Christian Fuchs.

Group G after tonight's matches... Austria on the cusp of qualification.
— UEFA EURO 2016 (@UEFAEURO)
Teamchef Marcel Koller wirkte nach dem Spiel erleichtert: "Wir sind jetzt auf der Zielgeraden. Dem Ziel ein Stück näher gekommen. In drei Spielen sollte der eine Punkt möglich sein." 

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