Alphabet, die Muttergesellschaft von Google, hat am Dienstag für das erste Quartal weniger Gewinn und Umsatz vermeldet als von Analysten erwartet. Der Nettogewinn lag mit 16,44 Milliarden Dollar etwa acht Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Der Umsatz lag dabei etwa 23 Prozent höher. Die Aktie des Konzerns verlor im elektronischen Handel nach Schließung der New Yorker Börse rund fünf Prozent.
Vergleich wird "härter" ausfallen
Hinter den Erwartungen lag unter anderem die Videoplattform YouTube. Mit Werbung auf der Plattform nahm der Konzern im ersten Quartal 6,9 Milliarden Dollar ein – kein großer Sprung im Vergleich zu den sechs Milliarden Dollar aus dem Vorjahr. Analysten wie Paul Verna von eMarketer sehen die Plattform durch Konkurrenten wie TikTok unter Druck. Die globalen wirtschaftlichen Probleme könnten die Werbebudgets der Kunden zudem weiter schmälern.
Die Finanzchefin des Konzerns, Ruth Porat, wies darauf hin, dass die Zahlen des vergangenen Jahres von Sondereffekten durch die Pandemie profitiert hatten, als besonders viele Menschen zuhause bleiben mussten. Für das derzeit laufende Quartal werde der Vorjahresvergleich noch "härter" ausfallen, warnte sie. Unter anderem werden dann die wirtschaftlichen Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine durchschlagen.
Viele neue Mitarbeiter eingestellt
Alphabet stellte indessen zahlreiche neue Mitarbeiter ein und hat nun weltweit 164.000 Angestellte, verglichen mit 140.000 vor einem Jahr. Deutliches Wachstum verzeichnete auch der Cloud-Dienst. Der Umsatz von Google Cloud stieg um 44 Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar. Google ist auf diesem Markt der drittgrößte Dienstleister weltweit hinter Amazon und Microsoft.
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Doch das stimmt nicht, wie eine Sprecherin klarstellt. "Wir haben keine Änderungen an unseren Satellitenbildern in Russland vorgenommen", sagt sie gegenüber Theverge.com.
Michael Bihlmayer / ChromOrange / picturedesk.com
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Das Sperrgebiet, die Area 51, in der Wüste Nevada ist hingegen von oben unverpixelt zu sehen.
Google Maps
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Solche Bilder kursieren derzeit auf sozialen Medien. Hier zu sehen ist ein russischer Militärstützpunkt mit mehreren U-Booten. Diese ankern ganz im Osten von Russland, in Wiljutschinsk in der Region Kamtschatka.
Google Maps
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Satellitenbilder, wie dieses vom Militärflughafen in Lipetsk, haben für Furore gesorgt. Es wurde vermutet, dass Google die militärischen Anlagen in Russland erst seit kurzem unverpixelt zeigt.
Google Maps
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Allerdings ist es auch nichts Außergewöhnliches, dass Google Satellitenbilder bei dem Kartendienst Maps, oder Aufnahmen bei Street View verpixelt. So etwa in Frankreich: So sieht die Base Aérienne 705, ein Stützpunkt der Luftwaffe in Tours, aus.
Google Maps
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Doch das stimmt nicht, wie eine Sprecherin klarstellt. "Wir haben keine Änderungen an unseren Satellitenbildern in Russland vorgenommen", sagt sie gegenüber Theverge.com.
Michael Bihlmayer / ChromOrange / picturedesk.com
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Das Sperrgebiet, die Area 51, in der Wüste Nevada ist hingegen von oben unverpixelt zu sehen.
Google Maps
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Solche Bilder kursieren derzeit auf sozialen Medien. Hier zu sehen ist ein russischer Militärstützpunkt mit mehreren U-Booten. Diese ankern ganz im Osten von Russland, in Wiljutschinsk in der Region Kamtschatka.
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Satellitenbilder, wie dieses vom Militärflughafen in Lipetsk, haben für Furore gesorgt. Es wurde vermutet, dass Google die militärischen Anlagen in Russland erst seit kurzem unverpixelt zeigt.
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