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Gorgon verpasst mit Rijeka die CL-Gruppenphase

Endstation im Play-off der Champions League für Salzburg-Bezwinger Rijeka. Im Gegensatz zu Napoli und Celtic, das einen Tor-Rekord aufstellte.

Heute Redaktion
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Alexander Gorgon
Alexander Gorgon
Bild: picturedesk.com

Die Serie ist gerissen! In den letzten drei Jahren schaffte der Bezwinger von RB Salzburg stets den Einzug in die Gruppenphase der Champions League. 2014 und 2015 Malmö, 2016 Dinamo Zagreb.

Doch der amtierende Meister aus Kroatien, HNK Rijeka mit dem Ex-Austrianer Alexander Gorgon, scheiterte am griechischen Champion Olympiakos Piräus. Nach der 1:2-Auswärts-Pleite verlor Rijeka auch vor eigenem Publikum mit 0:1. Gorgon ließ in der 21. Minute den Führungstreffer per Kopf liegen.

Napoli locker weiter, Sevilla mit Mühe

Nur wenig Mühe hatte der SSC Napoli. Ohne Gegentreffer stiegen die Italiener in die Gruppenphase auf. Nach dem 2:0-Heimerfolg entschied Napoli auch das Rückspiel in Nizza mit 2:0 für sich. Callejon (48.) und Insigne (89.) trafen.

Gegen Basaksehir musste Sevilla trotz des 2:1-Auswärtssiegs in der Türkei zittern. Im Heimspiel erreichte der Vierte der abgelaufenen Primera-Division-Saison ein 2:2-Remis.

Mit dem ehemaligen Sturm-Coach Darko Milanic zog Sloweniens Meister Maribor nur aufgrund der Auswärtstorregel in die Königsklasse ein. Nach der 1:2-Pleite beim israelischen Champion Beer Sheva gewann Maribor vor eigenem Publikum mit 1:0.

Tor-Rekord bei Celtic-Aufstieg

Ein wahres Tor-Festival erlebten die Fans in Kasachstan. Meister FK Astana gewann das Rückspiel gegen Celtic Glasgow zwar mit 4:3, doch nach dem 5:0-Heimerfolg fixierten die Schotten mit dem Gesamtscore von 8:4 die zehnte Champions-League-Teilnahme der Geschichte. Es war die erste Pflichtspiel-Niederlage der Schotten nach 41 ungeschlagenen Partien in Folge.

Die zwölf Tore bedeuten einen Play-off-Rekord in der Champions League. 2013 hatte sich Zenit St. Petersburg gegen Pacos de Ferreira (POR) mit 8:3 im Gesamtscore durchgesetzt. (wem)