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Spaziergänger macht makabren Fund auf Wiese

Heute Redaktion
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Ein Fußgänger entdeckte diesen abgetrennten Kopf einer Puppe.
Ein Fußgänger entdeckte diesen abgetrennten Kopf einer Puppe.
Bild: Polizei Göttingen

Bei einem gemütlichen Spaziergang in Göttingen (D) machte ein Fußgänger eine unheimliche Entdeckung. Auf der Wiese lag ein abgetrennter "Frauenkopf".

Diesen gruseligen Spaziergang im deutschen Göttingen (Niedersachsen) wird ein Fußgänger vermutlich so schnell nicht wieder vergessen.

Am vergangenen Dienstagabend schlenderte der Mann gerade gemütlich auf einem Grünstreifen des Göttinger Walls zwischen der Nikolai- und der Kurzen-Geismar-Straße entlang.

Plötzlich bemerkte er in der Wiese etwas Auffälliges. Als der Fußgänger einen näheren Blick riskierte, konnte er seinen Augen kaum trauen.

Mitten im Gras lag ein abgetrennter Kopf einer Frau, der völlig mit Blut verschmiert war. Vom Rest der "Besitzerin" fehlte jede Spur.

Der Mann verständigte daraufhin sofort die Polizei. Zwei Polizistinnen rückten an und übernahmen die Ermittlungen in dem Fall.

Puppenkopf wartet auf Besitzer

Bei einer näheren Untersuchung stellte sich dann aber schnell heraus, dass es sich um einen täuschend echt wirkenden Puppenkopf handelte.

"Die naturgetreue Nachbildung wurde erstmal eingesackt. Ihre Herkunft ist bislang unbekannt", berichtet die Polizei Göttingen am Dienstag.

Im Moment lagert der makabre Fund auf der Polizeiinspektion und wartet auf seinen Besitzer. (wil)