Österreich

Graf (44) wegen Quickie mit Studentin vor Gericht

Heute Redaktion
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Bild: Symbolfoto

Der Sohn eines Adelsgeschlechts aus Niederösterreich feierte im Februar 2014 bei einem Bekannten in Wien. Sekt und Wein flossen reichlich. Später stieß die Mitbewohnerin des Gastgebers, eine englische Studentin (22), dazu.

Es wurde geschäkert, die Studentin malte Penisse auf die Brust eines Gastes. Dann ging sie mit dem Grafen in ihr Zimmer. Am Tag danach zeigte die Engländerin den Adeligen an – am Dienstag stand er wegen Vergewaltigung vor Gericht. "Der Geschlechtsverkehr hat nur drei bis maximal fünf Minuten gedauert. Auch sie wollte es", so der Adelsspross.

"Niemand hat etwas gehört, es gibt keine Verletzungen", betonte Anwalt Ernst Schillhammer. "Das reicht nicht für ein Urteil!"

Der Verteidiger behielt recht: Freispruch!