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Grasser klagt zweites "Sorry" von Grüner im ORF ein!

Heute Redaktion
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Bild: Lisi Niesner

Ein drei Jahre währender Streit hätte Montagabend nach der ZiB2 beendet sein sollen. Doch wegen zwei Wörtern im Insert zu Beginn des Widerrufs von Gabriela Moser klagt der Ex-Minister auf nochmalige Sendung.

Ein drei Jahre währender Streit hätte Montagabend nach der ZiB2 beendet sein sollen. Doch wegen zwei Wörtern im Insert zu Beginn des Widerrufs von Gabriela Moser klagt der Ex-Minister auf nochmalige Sendung.

Vor 465.000 Zusehern verkündete Gabriela Moser Montagabend ihr indirektes "Sorry". Vor drei Jahren hatte die Grüne behauptet, Grasser sei "Schutzpatron der Steuersünder" und habe Steuerprüfungen bei Glock und Swarovski verhindert – .

Im 4.000 Euro teuren 24-Sekünder nach der ZiB2 gab sie nunmehr bekannt, dass diese Behauptungen unwahr sind. Doch damit ist die Causa nicht beendet, sagt Grassers Anwalt Michael Rami zu "Heute". Der Grund: Im Insert war zu lesen, dass der Widerruf "gerichtlich aufgetragen" sei.

Moser müsse das aber freiwillig richtigstellen, so Rami, der nun die nochmalige Ausstrahlung des Widerrufs einklagt.