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Gröden-Krimi! ÖSV-Asse schrammen am Sieg vorbei

Die ÖSV-Asse Max Franz und Matthias Mayer verpassten den ersten Platz im Gröden-Super-G hauchdünn. Der Deutsche Ferstl feiert seinen Premierensieg.

Heute Redaktion
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"Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll", strahlte Josef Ferstl im Ziel. Der Deutsche feierte in Gröden seinen ersten Sieg im Ski-Weltcup. Er hatte im Super-G am Freitag das Glück auf seiner Seite. Im italienischen Krimi knöpfte er den Österreichern Max Franz und Matthias Mayer lediglich zwei und zehn Hundertstel ab. "Das tut schon gut, mal vor den Österreichern zu sein", grinste er im ORF-Interview.

Mayer war bei seiner Fahrt auf Siegeskurs. Ein schwerer Fehler kostete ihm die Bestzeit. Dass es trotzdem noch für Rang drei reichte, zeugt von seiner blendenden Verfassung in der Olympiasaison.

Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde landete auf Rang vier, Vincent Kriechmayer sorgte mit dem fünften Platz für ein mannschaftliches Top-Ergebnis der ÖSV-Herren.

(Heute Sport)