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Grozurek: Darum reichte es nicht zum Rapid-Leiberl

Heute Redaktion
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Bei Rapid konnte sich Lukas Grozurek nicht durchsetzen, mit Sturm will er voll durchstarten. Der 26-Jährige weiß, woran es in der Zeit in Hütteldorf mangelte.

Eigentlich wollte Lukas Grozurek bei Rapid die Fußball-Welt erobern. Doch bei den Grün-Weißen konnte sich der heute 26-Jährige nicht durchsetzen. Über die Admira ging es zu Sturm Graz, wo der Linksaußen nun durchstarten will. Aber was waren die Probleme in der Zeit bei den Hütteldorfern? Grozurek weiß, woran es mangelte.

Viel unterwegs



"Meine Einstellung hat nicht gepasst", gibt er in der "Kleinen Zeitung" zu. "Du spielst bei Rapid, bist lässig, bekommst gutes Geld. Ich war gerne unterwegs und hab es im Training halt lockerer angehen lassen." 81 Spiele absolvierte Grozurek für die Grün-Weißen. Bilanz: fünf Tore, drei Assists. 2015 folgte der Wechsel zur Admira. Offenbar ein Schritt in die richtige Richtung.

Vertrauens-Frage

"Seit zwei Jahren weiß ich, was zu tun ist. Dafür hat Ernst Baumeister gesorgt", streut Grozurek dem Admira-Coach Rosen. "Er hat zu mir gesagt: 'Schmeiß dein Talent nicht einfach so weg.' Dann habe ich Gas gegeben und er hat mir das Vertrauen geschenkt. Ich bin ein Spieler, der Vertrauen braucht, dann bin ich um einiges stärker." (heute.at)