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Gürtelbrücke: Autofahrer ärgern sich über Nadelöhr

Heute Redaktion
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Bereits den ganzen Sommer über war die Zufahrt von der Heiligenstädter Lände auf die Gürtelbrücke Richtung stadtauswärts nicht, bzw. von der Heiligenstädter Straße aus nur einspurig befahrbar. Jetzt reißt den Autofahrern langsam die Geduld.

Bereits den ganzen Sommer über war die Zufahrt von der Heiligenstädter Lände auf die Richtung stadtauswärts nicht, bzw. von der Heiligenstädter Straße aus nur einspurig befahrbar. Jetzt reißt den Autofahrern langsam die Geduld.

Viele Autofahrer weichen derzeit über die Ausfahrt WU aus. Dort staut es dann erneut. "Was vor allem nervt, ist, dass manche Lenker ihre Disziplin zu Hause lassen und kurz vor der Heiligenstädter Straße versuchen, eine zweite Spur zu eröffnen - um sich dann wieder in die Hauptspur einzuschummeln", macht sich eine Leserin, die sich über diese Baustelle ärgert, Luft.

"Meist stehen am Liechtenwerderplatz gleich mehrere Polizisten - auf Geheiß des obersten Polizeichefs, der dort selber täglich im Stau steckt", wie der Leserreporterin einer der Beamten erzählte, der dort mit Kollegen genervt seinen Dienst ausführt, indem er ausscherende Autofahrer bestraft. Doch oft bleiben die Gesetzeshüter aus - dann schummeln sich wieder vermehrt Autofahrer in die Schlange.

Vielen reißt langsam die Geduld: Wie lange dauert diese Baustelle noch?

Heute.at hat nachgefragt: Ende Oktober soll der Spuk über den Winter hindurch ein Ende haben - "wenn die Arbeiten im Zeitplan bleiben", erklärt ÖAMTC-Sprecher Harald Lasser auf Nachfrage gegenüber Heute.at. Denn derzeit sieht es nicht danach aus, dass alles rechtzeitig fertig wird.

Die einzige Baustelle, die über den Winter fix bestehen bleibt, ist die Auffahrt von der Brigittenauer Lände auf die Gürtelbrücke.

Grund dafür, dass die Bauarbeiten nicht schon im Sommer abgeschlossen wurdemn, ist laut Lasser, dass die Firma Albina, die für die Baustelle verantwortlich war, mitten in der Bauphase in Konkurs geschlittert war. Das Projekt musste neu ausgeschrieben werden, bevor eine neue Firma die Arbeiten übernehmen konnte.