Bereits zum zweiten Mal in einem Jahr sind Computer der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) mit Sitz in Wien angegriffen geworden. IAEA-Sprecher Serge Gas es seien aber keine sensiblen Daten betroffen gewesen, die die Agentur über die Atomprogramme ihrer Mitglieder sammelt.
Bereits zum zweiten Mal in einem Jahr sind Computer der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) mit Sitz in Wien angegriffen geworden. IAEA-Sprecher Serge Gas sagte, es seien aber keine sensiblen Daten betroffen gewesen, die die Agentur über die Atomprogramme ihrer Mitglieder sammelt.
Die Schadsoftware habe vor allem die Daten auf USB-Sticks von Besuchern ins Visier genommen, erklärte die Behörde. Es werde davon ausgegangen, dass die Viren weder die Sticks selbst infiziert hätten noch auf andere Computer übertragen worden seien.
"Der Schutz von Informationen ist entscheidend für die Arbeit der IAEA", sagte ihr Sprecher Gas am Montag. Die Behörde bemühe sich stets um die höchsten Schutzvorkehrungen.
