Ukraine

Hacker sorgen für Atombomben-Alarm in Russland

Hacker haben im Osten Russlands sind einen Atombomben-Alarm ausgelöst.

20 Minuten
Die Zuhörer wurden aufgefordert, Kaliumjodidtabletten einzunehmen und Gasmasken aufzusetzen.
Die Zuhörer wurden aufgefordert, Kaliumjodidtabletten einzunehmen und Gasmasken aufzusetzen.
U.S. NAVY / Science Photo Library / picturedesk.com

Die Bewohner im Osten Russlands sind erneut Ziel eines Fernseh- und Radiohacks geworden, wodurch eine Warnung vor einem Atomangriff ausgelöst wurde. Es ist das dritte Mal, dass Hacker in dem Land innerhalb von nur zwei Wochen für Falschwarnungen gesorgt haben, wie "Metro" schreibt.

Bereits am 22. Februar hatten Hacker einen "Luftangriffsalarm" ausgelöst, der in verschiedenen Landesteilen Sirenen ertönen ließ. Am 28. Februar warnten Fernseh- und Radiostationen dann vor einer "Bedrohung durch Raketen".

Beim neuesten Hack enthielt die auf den Bildschirmen angezeigte Warnung aber ein besonders besorgniserregendes Detail: Die Zuhörer werden aufgefordert, Kaliumjodidtabletten einzunehmen, die normalerweise in bei nuklearen Unfällen oder Angriffen verwendet werden.

Karte, die sich rot färbte

Die Fernsehzuschauer sahen eine Karte Russlands, die sich nach und nach von Westen nach Osten rot färbte, während eine Stimme eindringlich warnt: "Es gab einen Nuklearangriff. Begeben Sie sich dringend in einen Schutzraum."

Weiter hieß es, man solle alle zur Verfügung stehenden Gasmasken verwenden. "Falls keine Gasmasken vorhanden sind, verwenden Sie Mullbinden." Auf den Bildschirmen erschien außerdem ein schwarz-gelbes Strahlenwarnzeichen und die Meldung: "Alle sofort in den Schutzraum".

Berichten zufolge wurden die Warnung auf Fernsehbildschirmen und in Radiosendern in Moskau und Jekaterinenburg übertragen. Das russische Katastrophenschutzministerium erklärte: "In Moskau wurde ein falscher Luftangriffsalarm ausgestrahlt, nachdem die Server von Radiosendern und Fernsehsendern gehackt worden waren."

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