Formel 1

Hamilton packt aus: In Schule mit Bananen beworfen

Lewis Hamilton gibt in einem Podcast zu, dass er in der Schule unter Dyslexie litt. Zudem wurde er regelmässig erniedrigt.

20 Minuten
Lewis Hamilton wurde von den Stewards vorgeladen.
Lewis Hamilton wurde von den Stewards vorgeladen.
Imago Images

Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton hat seine Schulzeit als den "wahrscheinlich traumatischsten und schwierigsten Teil" seines Lebens bezeichnet. "Ich hatte wirklich das Gefühl, dass das System gegen mich ist", erzählte der 38-Jährige in dem Podcast "On Purpose".

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    Das Sport-Imperium des Didi Mateschitz
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    Bild: GEPA-pictures.com, imago sportfotodienst

    Der Engländer erinnerte daran, wie er bereits als Sechsjähriger in der Schule schikaniert worden sei. Er sei umhergeschubst, mit Bananen beworfen und mit dem N-Wort rassistisch beleidigt worden.

    Neben all den Erniedrigungen und seiner damaligen Außenseiterrolle als schwarzer Junge, habe er auch mit seinen schulischen Leistungen zu kämpfen gehabt. "Ich habe erst mit 16 herausgefunden, dass ich Dyslexie (Leseschwäche) habe", erzählte der Mercedes-Pilot.

    Dennoch ist der siebenmalige Formel-1-Weltmeister nach eigener Aussage "dankbar für diese Reise, denn sie hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin". Hamilton ist der erste und noch immer einzige schwarze Fahrer in der Motorsport-Königsklasse.

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