Hammerlos Ajax Amsterdam für Salzburger
Bei der Auslosung zum Europa League-Sechzehntelfinale wurde Red Bull Salzburg mit Ajax Amsterdam europäisches Schwergewicht zugeteilt. In der Champions League-Gruppe mit FC Barcelona und AC Milan erkämpften die Holländer den dritten Platz vor Celtic Glasgow. Für die Salzburger wird es schwer, zum ersten Mal über das Sechzehntelfinale hinaus zu kommen.
Gut meinte es Juventus- und Napoli-Legende Ciro Ferrara nicht mit den Salzburgern. Ajax Amsterdam hat zwar seine besten Zeiten in den europäischen Wettbewerben hinter sich, doch zählen die Niederländer weiterhin zu den stärksten europäischen Mannschaften. Für Red Bull Salzburg ist die Hürde, um das Achtelfinale zu erreichen, mit Ajax Amsterdam sehr hoch. Sollte Salzburg den niederländischen Spitzenklug ausschalten können, wartet im Achtelfinale der Sieger der Partie Maccabi Tel Aviv gegen den FC Basel.
Austria-Gruppengegner FC Porto erhielt Eintracht Frankfurt als Gegner zugelost. Dynamo Kiew, das sich im letzten Gruppenspiel gegen Rapid durchsetzte, bekommt es mit FC Valencia zu tun. Gruppensieger KRC Genk spielt gegen Anschi Machatschkala.
Die Spieltermine für das Sechzehntelfinale der Europa League sind der 20. Februar für das Hinspiel und der 27. Februar, an dem das Rückspiel steigt. Mannschaften aus Topf eins, in denen die Europa League-Gruppensieger sowie die vier besten "Umsteiger" aus der Champions League gesammelt sind, haben in der zweiten Partie Heimrecht. Mannschaften, die bereits in der gleichen Vorrundengruppe waren oder aus demselben Land kommen, konnten nicht zueinander gelost werden.
Begegnungen des Sechzehntelfinals der Europa League
Dnjepr Dnjepropetrowsk - Tottenham Hotspur
Betis Sevilla - Rubin Kasan
Swansea City - SSC Napoli
Juventus Turin - Trabzonspor
NK Maribor - FC Sevilla
Viktoria Pilsen - Schachtjor Donezk
Odessa - Olympique Lyon
Lazio Rom - Ludogorez Rasgrad
Esbjerg fB - AC Fiorentina
Ajax Amsterdam - Red Bull Salzburg
Maccabi Tel Aviv - FC Basel
FC Porto - Eintracht Frankfurt
Anschi Machatschkala - KRC Genk
Dynamo Kiew - FC Valencia
PAOK Saloniki - Benfica Lissabon
Slovan Liberec - AZ Alkmaar
Tottenham feuert Trainer Villas Boas
zogen die "Spurs" die Notbremse nach der höchsten Niederlage an der White Hart Lane seit 16 Jahren und setzten ihren Coach vor die Tür.
Villas-Boas war seit Juli 2012 im Amt. Der 36-jährige Portugiese war bereits seit dem 0:6 gegen Manchester City im Vormonat angezählt. Wie Tottenham in einem Statement erklärte, erfolgte die Trennung in beiderseitigem Einvernehmen und "im Interesse aller Beteiligten".