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Handy-Gefahr für das Auge

Heute Redaktion
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Rund die Hälfte der Österreicher ist fehlsichtig. 25 Prozent davon sind kurzsichtig - Tendenz steigend. Und: Der Anteil der Kurzsichtigen bei den Unter-25-Jährigen ist in den letzten 30 Jahren von 24 auf 40 Prozent gestiegen.

Rund die Hälfte der Österreicher ist fehlsichtig. 25 Prozent davon sind kurzsichtig – Tendenz steigend. Und: Der Anteil der Kurzsichtigen bei den Unter-25-Jährigen ist in den letzten 30 Jahren von 24 auf 40 Prozent gestiegen.

Ein Grund dafür könnte die moderne Technik sein. Denn: Durch das viele Nah-Sehen auf Smartphones, Tablets und Bildschirme verändert sich das Auge – vor allem bei Jugendlichen, die noch im Wachstum sind. Die Folgen: Der Augapfel wächst zu stark, die Fern-Sehfähigkeit der Linse verkümmert.

Normalsichtig

Die Lichtstrahlen treffen auf der Netzhaut auf. Es entsteht ein scharfes Bild, man sieht nah und fern scharf.

Kurzsichtig

Die Lichtstrahlen treffen vor der Netzhaut auf. Gegenstände werden nur in der Nähe scharf wahrgenommen.

Weitsichtig

Die Lichtstrahlen treffen hinter der Netzhaut auf. Nur weit entfernte Gegenstände werden scharf gesehen.

Grauer Star

Durch die lebenslange UV-Strahlung trübt sich die Linse ein. Abhilfe schafft die Einsetzung einer Kunstlinse.

Grüner Star

Der Sehnerv wird schwächer, die Folge: Ausfälle im Gesichtsfeld. Risikofaktor: hoher Augeninnendruck.

Makula-Degeneration

Häufigste Ursache für Erblinden im Alter. Die Netzhautzellen in der Makula, dem Punkt des schärfsten Sehens, sterben ab.