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Häufig Husten? Ab zum Doktor!

Atemwegsinfekte sind nicht immer harmlos. Wann Sie zum Arzt gehen sollten.

Heute Redaktion
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Hochsaison für Atemwegserkrankungen: Es beginnt im Rachen.
Hochsaison für Atemwegserkrankungen: Es beginnt im Rachen.
Bild: iStock

Die akute Bronchitis zählt zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch. Da der Atemwegsinfekt durch Kälte und Feuchtigkeit sehr begünstigt wird, sind vor allem in den kühleren Monaten des

Jahres viele Menschen betroffen. Nasenatmung (statt Mundatmung) hilft, weil die Flimmerhärchen der Nase eine Barriere gegen unerwünschte Eindringlinge darstellen. Dennoch ist niemand zur Gänze vor einer Infektion gefeit.

Gefahr Superinfektion

Die Viren greifen zuerst den Nasen-Rachen-Raum an. Das typische Brennen in Hals und Luftröhre zeigt, dass die Entzündung bereits „weiter gewandert" ist. Nächste Station:

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Bronchien. Ein Husten mit klarem Auswurf weist auf einen viralen Infekt hin. Ist der Auswurf hingegen gelblich verfärbt, kann eine Superinfektion mit Bakterien dahinterstecken. Klären Sie das unbedingt mit einem Arzt ab: Bakterielle Erkrankungen verlaufen in der Regel schwerer. Rutscht die Entzündung noch tiefer, spricht man von einer Pneumonie (Lungenentzündung).

Bakterielle Pneumonien werden immer mit Antibiotika behandelt. Bei viralen Pneumonien werden nur die Symptome gelindert, die Viren selbst werden vom körpereigenen Immunsystem bekämpft. (Red)

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