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Heftige Wortwahlen bei Überraschungssiegen

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst (imago sportfotodienst)

Bei den Überraschungssiegen von Bayer Leverkusen (1:0 gegen Atletico Madrid) und dem AS Monaco (3:1 bei Arsenal) gingen am Mittwoch in der Champions League die Emotionen hoch. Leverkusen-Coach Roger Schmidt wurde von einem Kollegen als "Stricher" bezeichnet, Arsenal-Trainer Arsene Wenger sprach vom "Selbstmord" seiner Verteidigung.

Bei den Überraschungssiegen von Bayer Leverkusen (1:0 gegen Atletico Madrid) und dem AS Monaco (3:1 bei Arsenal) gingen am Mittwoch in der Champions League die Emotionen hoch. Leverkusen-Coach Roger Schmidt wurde von einem Kollegen als "Stricher" bezeichnet, Arsenal-Trainer Arsene Wenger sprach vom "Selbstmord" seiner Verteidigung.

Die Londoner waren gegen das Team aus dem Zwergstaat völlig chancenlos. "Es war ein Horror-Abend für uns, Glückwunsch an Monaco", gratulierte Wenger, der auf sein Team richtig sauer war. "Wir haben nur mit Herz und nicht mit Köpfchen gespielt. Auf diesem Level funktioniert das nicht. Unsere Abwehr hat Selbstmord begangen", urteilte der Franzose, der für das Rückspiel in Monaco und den Aufstieg ins Viertelfinale schwarz sieht. "Es ist fast unmöglich, aber wir werden alles geben."

Beim 1:0-Sieg von Leverkusen ging an es an der Outlinie heiß her. Im Mittelpunkt standen Schmidt und Madrids Trainer Diego Simeone und dessen Assistent German Burgos, der als Provokateur bekannt ist. Das Trio beflegelte sich von den Coachingzonen aus. Laut der spanischen Zeitung "El Mundo" soll Burgos den Ex-Salzburg-Trainer als "Stricher" bezeichnet haben.