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Heinz Kuttin übt scharfe Kritik an der Oberstdorf-Jury

Heute Redaktion
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Mit mehreren Veränderungen der Anlauflänge griff die Jury beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee in die Entscheidung des Bewerbs ein. Während einer kurzen Aufwind-Phase wurde um insgesamt sechs Luken verkürzt. Das schmeckte dem ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin gar nicht.

Mit mehreren Veränderungen der Anlauflänge griff die Jury beim in die Entscheidung des Bewerbs ein. Während einer kurzen Aufwind-Phase wurde um insgesamt sechs Luken verkürzt. Das schmeckte dem ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin gar nicht.

Trotz des kürzeren Anlaufs sprangen Severin Freund und Michael Hayböck vom Wind begünstigt ganz nach vorne. Doch der Meinung des ÖSV-Cheftrainers zufolge hätte es dazu gar nicht kommen dürfen. "Wenn so eine Aufwindphase kommt, dann muss man abwarten", kritisierte Kuttin die mehrmalige Veränderung des Anlaufs. 

"Wenn sich die Verhältnisse so ändern, dann ist das ein klarer Eingriff. Das sollte man in Zukunft besser unterlassen", fügte der ÖSV-Trainer hinzu. "Severin und Michi haben das gut ausgenützt." Vor allem für Hayböck hatte der 44-Jährige lobende Worte: "Er kämpft um seinen großen Traum, den Tour-Sieg und hat heute einen Schritt dorthin gemacht."