Wirtschaft

Heizkosten seit Vorjahr nur gering gestiegen

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Fotolia

Das Verbrauchermagazin "Konsument" hat für die aktuelle Ausgabe momentane Heizkosten mit denen vom September 2012 verglichen. Die Preise haben sich seitdem nur marginal verändert. Einzige Ausnahme: Pellets wurden um 14,4 Prozent teurer.

Das Verbrauchermagazin "Konsument" hat für die aktuelle Ausgabe momentane Heizkosten mit denen vom September 2012 verglichen. Die Preise haben sich seitdem nur marginal verändert. Einzige Ausnahme: Pellets wurden um 14,4 Prozent teurer.

Trotz dieses Preisanstiegs bleiben die Pellets nach wie vor eine günstige Alternative zu anderen Energiearten, wie etwa Heizöl oder Erdgas. Verantwortlich für die nun teureren Pellets seien die steigenden Holzpreise und die hohe Nachfrage.

Musste man im Herbst 2012 bei einer Pellets-Zenralheizung noch 5,82 Cent pro Kilowattstundezahlen, so beträgt der Preis nun 6,66 Cent. Im Vergleich dazu: 1 Kilowattstunde kommt mit Erdgas auf 7,64 Cent, mit Heizöl gar auf 9,94 Cent.

Die billigsten Varianten sind nach wie vor Scheitholz (3,46 Cent/kWh) und Erdwärmepumpe (3,91 Cent/kWh).

 

Tipps, um bei den Kosten noch etwas extra zu sparen:

Raumtemperatur

Eine Temperatursenkung um 1 Grad bedeutet bereits eine Energieeinsparung von 6 Prozent. Für Wohn- und Arbeitsräume werden maximal 22 Grad Celsius empfohlen, während der Nachtstunden um gut 5 Grad Celsius weniger.

Keine Heizkörperabdeckung

Heizkörper sollten nicht verkleidet, mit Möbeln zu gestellt oder mit Vorhängen verdeckt werden. Ein nachts gesc hlossener Rollladen kann die Wärmeverluste über das Fenster um bis zu 20 Prozent verringern.

Nicht zum Fenster hinausheizen

Löcher und Ritzen in der Mauer sowie Fensterrahmen abdichten. Wirksamer als dauerhaft gekippte Fenster ist Stoßlüften: die Fenster ganz öffnen und fünf bis zehn Minuten kräftig durchlüften.