Wirtschaft

Heta-Gerichtsurteil in Frankfurt erneut vertagt

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Aufatmen bei der Heta: Das Landesgericht in Frankfurt hat eine Entscheidung im Streit um 200 Millionen Euro zwischen der deutschen "Bad Bank" FMS und der Hypo-"Bad Bank" Heta erneute vertragt. Nach einer Stunde Verhandlung gab es nur einen neuen Termin.

Aufatmen bei der Heta: Das Landesgericht in Frankfurt hat eine Entscheidung im Streit um 200 Millionen Euro zwischen der deutschen "Bad Bank" FMS und der Hypo-"Bad Bank" Heta erneute vertragt. Nach einer Stunde Verhandlung gab es nur einen neuen Termin.
Die deutsche Bad Bank FMS will 200 Millionen Euro (plus Zinsen) von der Heta zurück. Grund: Wegen eines Zahlungsstopps, der von der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) verhängt wurde, floss kein Geld. Jetzt wollen die Deutschen ihre Ansprüche geltend machen. Nach einer Stunde Verhandlung im deutschen Frankfurt wurde ein neuer Termin für eine Urteilsverkündung genannt. Am 21. Juni soll eine endgültige Entscheidung fallen.

Im schlimmsten Fall Insolvenz

Die FMA sieht dem Gerichtstermin mit Sorge entgegen, denn ein Urteil gegen die Heta könnte unmittelbar in den Konkurs führen, wenn die Ex-Hypo Real-Estate FMS gewinnt und auf Vollstreckung ihrer Ansprüche besteht. Dann können die Haftungen von Kärnten schlagend werden.